Das große Bild

Er will nicht fallen… so sieht es aus!

Dax hatte in den vergangenen zwei Wochen vor Ostern ein höhers Hoch und ein höheres Tief in den Chart geschrieben. Mit dem Kursverlauf am Freitag wurde das bestätigt.

Unerwartet sieht es nun wieder bullish aus!

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Schlappe

Nun ist das Doji von eine langen, roten Kerze eingerahmt. Sehr bearish!

Das Gap-Up vom frühen Morgen konnte nicht gehalten werden. Nicht einmal bis 9.596 war Dax gekommen. Es folgte ein irritierndes Hin und Her, bis im späten Handel das Tagestief  um  gut 100 Punkte unterboten wurde, und Dax weit unterhalb der 20-Tageline endete. Dorthin sollte er besser gar nicht kommen. Nun ist es passiert.

Ein Gap-Down von über 100 Punkten ist für morgen zu erwarten. Dax schloss im späten Handel um 22.00 Uhr mit 9.345 Punkten. Eine Gegenbewegung wird gebraucht.

Wir können nicht sicher sein, dass sie auch kommt.

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…… und Herr Draghi beobachtet den Euro!

Mein Ausblick vom Montag auf einen möglicherweise kuriosen Dienstagshandel hatte ja gepasst.

Der Bullish Hammer, der dadurch entstanden war, sollte heute bestätigt werden.

Das Doji nun im Tageschart könnte nicht als Bestätigung dienen. Die Unentschlossenheit und das Scheitern an der 9.535er Barriere wäre eher negativ zu werten…..wäre da nicht der späte Handel.

Dax schließt um 22.00Uhr mit 9.550 Punkten im Aufwärtsmodus!

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Angst vor der eigenen Courage?

Ein bemerkenswerter Handelstag schloss die vergangene Woche ab!

Mit 9.721 hatte Dax den Widerstandsbereich und auch das Zischenhoch aus März überwunden, und schon ging es wieder bergab.

Bis zum Handelsschluss um 22.00Uhr kannten Dax und auch die amerikanischen Indizes nur eine Richtung: nach unten.

Da wird’s dem Anleger weh ums Herz, und auch die Analysten schwitzen. Was soll man von solchen Vorgängen halten, und wie sind sie einzuschätzen?

War es die beginnende Schwäche im Euro und Herrn Draghis Warnung, dass man einen praktikablen QE-Plan ausgearbeitet habe?

War es die Vorsicht, die oft zu Beginn einer neuen Berichtsaison zu verzeichnen ist?

Die Berichtsaison für das 1.Quartal startet in der kommenden Woche ab Dienstagabend.

Oder ist es gar das programmähnliche Verständnis, das die Märkte haben?

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….mager, aber mit Ausbruchsmöglichkeit!

Gestern Abend hatte ich für mehrere Stunden kein Internet, deshalb fiel mein Letter aus.

Auf die Schnelle heute:

Der Handelstag hinterließ im Chart eine kleine magere Tageskerze in Form eines Dojis.

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….. mit Spannung erwartet ….

Dax sprang am Freitag über eine imaginäre Linie, mit der er die gesamte Formation seit Anfang des Jahres zu einer großen Flagge erklären könnte. Die Spannung ist sicherlich bei allen Akteuren auf dem Höhepunkt angelangt.

Wird es ein Fehlausbruch werden? Kann Dax, umgeben von so vielen Schwierigkeiten, wirklich steigen? Wie kriegt er das obere Bollingerband gehoben?

Was wird aus der Krimkrise? Findet das russisch-amerikanische Außenministertreffen heute eine Lösung?

Was wird aus der Deflationsgefahr, die Herr Draghi sah?

Wird am Donnerstag das Zinsniveau nicht länger verteidigt werden? Was geschieht, wenn Herr Draghi spricht?

Die amerikanischen Arbeitsmarktzahlen in unterschiedlicher Fassung, werden sie von Mittwoch bis Freitag für Verwirrung sorgen?

Wehe, es wird ein Fehlsignal, und die Formation wird absehbar nach unten verlassen!

Es kämen von hieraus mehr Verluste zusammen als  Gewinne nach oben.

Nein, das wollen wir nicht haben! Könnte man an der Börse mal etwas demokratischer verfahren?

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Rückkehr zur Tagesordnung?

Er hat sich redlich Mühe gegeben, man sieht es zum Schluss.  Eine vierte grüne Tageskerze spannt sich mit ihrem kleinen Körper zwischen der 9.263er Barriere und der roten Widerstandslinie. Ein regelrechtes Verhalten, dem nun eine rote Tageskerze folgen könnte.

Die Gefahr, dass Dax Kurse um die 9.000er Marke wieder aufsuchen möchte, ist nicht gebannt, nur der Zeitpunkt des Wiedersehens hinausgeschoben.

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Finger weg?

Das sieht doch ganz bullish aus mit dieser zweiten großen grünen Tageskerze!

marketSentiment

Hat das Panic/Euphoria Model also richtig gemessen, Amerika gibt nicht auf! Doch Vorsicht bleibt ein guter Wächter einer höchst zerbrechlichen Porzellankiste.

 

 

 

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Schwierige Zeiten voraus!

Nur wenige Indizes, weltweit, schlossen den Freitagshandel mit einer grünen Tageskerze.

Dax gehörte dazu.

181 Punkten vom Tief bis zum Hoch. Er schloss das Gap, mit dem er tief unterhalb der 9.000er Marke gestartet war. Ein bullishes Intraday Reversal, das ich in der Form nicht erwartet hatte.

Obwohl alle amerikanischen Indizes abgaben, verließ Dax den Handel um 22.00Uhr stabil  mit 9.048 Punkten. Solche Divergenzen kommen selten vor und sind erklärungbedürftig:

Einer der Gründe könnte sein, dass Dax unter der Krisenstimmung wesentlich stärker gelitten hatte als andere. Möglich ist aber auch, dass der Verfallstermins am kommenden Freitag seinen Schatten voraus warf. Vermutlich mussten etliche Optionshändler, bei Kursen deutlich unter der 9.000er Marke, zu Absicherungen greifen, was Dax gestützt haben könnte.

Eine weitere Erklärung wäre rein charttechnischer Natur. Dax wird, ob er will oder nicht, ein KleinesVerkaufssignal durch Überschnitt der 20- mit der 50-Tagelinie generieren.

Vor oder mit dem Eintreten des Signals kommt es (fast) immer zu einer Gegenreaktion, die jetzt, anders als Anfang März, wahrscheinlich nicht mehr von Erfolg gekrönt werden wird.

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Achtung, Schallmauer!

Sie kennen das Phänomen: Wenn die Schallmauer durchbrochen wird, gibt es eine Erschütterung der Luft und einen Knall.

Irdischen Verhältnissen angepasst, erleben Sie das, wenn jemand geschwind seine Peitsche schwingt, um Pferde – bösartig auch, um Menschen – anzutreiben.

Irdischen Verhältnissen enthoben, läßt zusätzliche Energie den Düsen-Jet schneller werden als seine akustischen Wellen, so dass die Fensterscheiben hier auf  Erden wackeln – ganz abgesehen von dem Schreck, der, ob der tösenden Lufterschütterung, durch Ihre Glieder saust.

Eine solche Beschleunigung mit lautem Knall wurde zum Verfallstermin erwartet. Statt dessen sahen wir am Freitag den ungewöhnlichsten Handel unter den genannten Vorgaben, an den ich mich entsinnen kann.

Verwundert werden sich etliche Analysten die Augen gerieben haben, die zur Einschätzung des Marktes die Anzahl der Optionen, die zum Verfall fällig werden, heranziehen. Kursziele bis 9.900 lagen in der Luft.

Stille …. sonst gar nichts.

 

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