Positiv!

Er ist da!!!  Der erste Schlusskurs oberhalb der 20-Tagelinie seit dem 10. August des Jahres. Mit sechs Punkten übertraf Dax die Linie zum Kassa-Schluss. Das hat noch nicht viel zu sagen, denn der Gleitende Durchschnitt fällt weiter stark, mit jetzt 36 Punkten pro Tag, aber es ist ein Zeichen. Herzlichen Glückwunsch, Herr Dax!

Der Ausbruch, den der vorausgehende Inside-Day angekündigt hatte fiel mager aus.  Der erste Versuch nach unten wurde, wie ich vermutet hatte, früh abgefangen. Am Ausbruch nach oben arbeitete Dax lange. Mit einem Punkt nur übertraf Dax die rote Vortageskerze im Xetra-Handel, verbesserte sein Ergebnis im späten Handel und schloss um 22.00 Uhrr mit 10.258 Punkten. im Aufwärtsmodus. So landeten die Kurse doch noch, wie ich es gewünscht hatte, oberhalb der braunen Begrenzungslinie des breiten Abwärtskanals seit April.

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Frühlingsgefühle

Was ein Mondwechsel alles so vollbringt! Der Schlusskurs um 22.00Uhr befand sich heute zum Ende des späten Handels bei 11.867 Punkten. Dort genau verläuft meine Aufmerksamkeitslinie für den Dienstaghandel.  Dax kann sich nicht entscheiden, will er weiter hinauf oder wieder hinunter, Aufwärts- oder Abwärtsmodus? Dies entspricht vollkommen seiner Tageskerze, die überraschend kräftig grün, eine Wende einleiten möchte, dennoch innen liegend zur vorhergehenden blieb.  Ein Ausbruch soll folgen.

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Geburtsstunde oder: Ein Helikopterstart

Es wird nicht einfach, heute einen Letter zu schreiben, der Ihnen, liebe Leser, charttechnisch erklären kann, was passierte. Dax hatte aus dem Stand einen Ausbruch vorgelegt, dessen Ausmaß mich selbst überraschte.

Dass ich die Möglichkeit eines frischen Ausbruchs kommen sah, konnten Sie meiner Überschrift entnehmen, auch den Kurszielen, die ich nannte. Normalerweise wäre ein Anstieg unwahrscheinlich gewesen, denn die Technik, ganz besonders der MACD, steht so ungewöhnlich hoch, dass man wohl eher auf einen starken Rücksetzer  eingestellt war.

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Woran konnte man erkennen, dass es anders kommen könnte? Den Schlüssel zur Antwort auf diese Frage findet man im Handelsvolumen. Dieses nämlich wird in der Berechnung des Bollingerbandes miterfasst und ist der eigentliche Beweger des oberen und unteren Bandes. Es genügen manchmal schon kleinere Veränderungen, von denen dann Richtungsbewegungen ausgehen können, besonders nach einem mehrtägig eher gleichbleibendem Handelsaufkommen. Genau solch einen Vorgang konnten wir in den vergangenen Tagen beobachten, was zunächst zu einer Bewegung im unteren Bollingerband führte. (Ich hatte darauf hingewiesen. ) Der folgende stärkere Handelstag, mit einer Verkaufsbewegung im Chart verbunden, verhinderte eine deutliche Veränderung im oberen Band; es knickte nicht ein. Ich hielt daher die Möglichkeit offen, dass es sich um eine Art Pumpbewegung handeln könnte, die einen Abflug vorbereiten sollte. Was ich damit meine, kann ich ihnen am besten an einem Vorgang aus der Natur erklären:

Sie kennen sicherlich den Maikäfer. Ein ziemlich fetter und unbeholfener Käfer, der, betrachtet man den Körperbau, viel zu schwer und schwerfällig erscheint, als dass man ihn als rasanten Flieger einstufen möchte. Dennoch gelingt es ihm aus dem Stand heraus, ohne Anlauf, einfach hoch in die Lüfte zu sausen.

Bevor er startet, pumpt er nämlich, durch Bewegungen seines Leibes, Luft in die Atmenröhren, die seinen Körper durchziehen. Hat er alles richtig gemacht, tragen ihn seine Flügel schneller hinauf als ein Helikopter steigen kann.

Ich habe ein schönes Video gefunden, in dem sie diese Übung mehrfach studieren können – für den Fall, Sie konnten als Kind diesem Naturereignis nicht beiwohnen und es nicht beobachten (was ja heutzutage wohl die Regel sein dürfte). Jedenfalls ist es ein schönes Beispiel dafür, wie eine scheinbare Unzulänglichkeit physikalisch umgemünzt werden kann. https://youtu.be/s7H3SoeApz8

Eine solche Pumpbewegung im Handelsvolumen des Dax erhöht auch die Volatilität, die sich wiederum im Bollingerband spiegelt, zu erkennen an der Ausweitung des Bandes insgesamt.

Jetzt habe ich den Hintergrund beschrieben, der es dem deutschen Index  gestattete, wie ein Helikopter abzuheben. Ob nach einem solchen Tag ausreichend Anschlusskäufe kommen werden, kann ich nicht vorhersehen. Das Bollingerband wurde im Verlauf des Abends stark überhandelt, bei 11.853 lag das Hoch. Mein Kursziel 11.897 könnte erreicht werden, ohne zu viel zu verlangen.

Es kann sich aus dem Erreichten aber noch wesentlich mehr entwickeln.

Um Ihnen eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie das vorsichgehen könnte, werde ich mir einen Rückgriff auf das Jahr 1999 erlauben. Verschiedentlich hatte ich schon auf Ähnlichkeiten des Kursverlaufes hingewiesen.

Man sieht im Herbst 1999 sehr deutlich, dass Dax die Abfolge positiver Tageskerzen sehr weit ausdehnen kann. Die maximale Anzahl grüner Tageskerzen ist dort zu finden. (Ähnlich hohe Werte findet man im Jahr 2006/2007.)

Das Jahr 1999  ist unübertroffen. In zwei nacheinander folgenden Handelsabschnitten wurden maximal 13 Handelstage erreicht, ohne dass die Bewegung durch eine rote Tageskerze oder ein unentschiedenes Doji unterbrochen wurde.

Ich habe für Sie die Tageskerzen durchgezählt und kann auch noch das Bollingerband hinzufügen, damit Sie genau erkennen, wie es mitspielt. Vielleicht suchen Sie selbst einmal die Stelle in Ihrem Chart auf und fügen, wenn Sie können, das Handelsvolumen hinzu.

Gestern, am Mittwochmorgen,  als um 8.57 Uhr Dax an meiner 11.530er Kursmarke drehte, dachte ich mir: “Das ist die Geburtstunde  einer Blow-Off-Phase, Dax kann jetzt mehrere Tage am Bollingerband nach oben wandern.” Ob es so kommt wie im Jahr 1999, kann ich nicht wissen, will auch nicht behaupten, dass es so kommt, Ihnen nur die Möglichkeit aufzeigen, damit Sie, falls meine Beobachtung und mein Vergleich zum Zuge kommen, nicht unvorbereitet und voreilig Entscheidungen  treffen.

Jenseits der Charttechnik, kann man sich Gedanken machen, was die Ursache für dieses Spektakel sein mag. Herr Draghi, der fallende Euro, das Öl, alles zusammen oder noch andere Zusammenhänge, die wir nicht wissen und lieber nicht ahnen möchten, weil wir Angst bekämen und doch nichts ändern könnten?

Die amerikanischen Indizes hatten keine Gegenbewegung, wie ich sie erwartet hatte, zustande gebracht. Im Gegenteil, sie könnten noch tiefer fallen. Wir wissen nicht, wie weit sich Dax wird abkoppeln können. Alles ist ungewöhnlich.

 

Die chinesische Währung bleibt in derTendenz fallend; sicherlich für Amerika keine günstige Entwicklung. Euro steht jetzt schon tiefer als im Juni 2012, wo die chinesiche Währung erst noch hin will. Damals musste ein starker Euro retten, heute umgekehrt.

Wir werden weiterhin mit Griechenland ausreichend beschäftigt und müssen uns um andere Themen nicht viel kümmern. Das hat viel für sich.

Es ist besser, Aktien zu haben als keine. Auch werden in den Sparkassen jetzt wieder Einladungen zu Vorträgen über Aktienanlagen ausgesprochen. Nach dem Motto: Sind Sie dabei gewesen? Auch das erinnert sehr an das Jahr 1999. Wir wissen nur nicht, wie lange 1999 diesmal währt.

Aufmerksamkeitslinie:

Dax schloss den späten Handel um 22.00 Uhr mit 11.827 Punkten im Aufwärtsmodus.

Meine Aufmerksamkeitslinie für den Handel am Donnerstag verläuft bei 11.680 Punkten. Dax könnte sie ansteuern, ohne Schaden zu nehmen, allerdings sollte er, im oben ausgeführten Sinne, im Bereich der 11.658er Unterstützungslinie wenden, dann könnte er  gut und gerne das Kursziel bei 11.897 Punkten noch erfüllen. Tiefere Kurse als 11.658 würde ich als ein Warnzeichen einordnen wollen, das unterhalb der 11.591 Barriere bestätigt werden könnte.

Steigt Dax am frühen Morgen geradewegs weiter hinauf, überwindet er dabei ohne weiteres auch das 11.897er Ziel, könnten sich Kurse bis zur 11.969er Barriere oder bis 12.020, 12.048, extrem auch bis 12.079 anbahnen. Je höher er steigt, desto wahrscheinlicher würde ein Rücklauf werden, der bis in den Bereich 11.897, 11.850 oder 11.833 führen könnte. Um 13.30 Uhr werden  US-amerikanische Arbeitsmarktzahlen veröffentlicht. Ob dies zu einem Helikopterabsturz führt?

Gesundheit und Wohlbefinden

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Last Call!

Der Chartkonstellation war zu entnehmen, dass es möglicherweise zum kleinen Verfallstermin zu einem Ausbruch kommen würde, aber mit einem so ungewöhnlich Ablauf, wie am Freitag gesehen, hatte ich nicht gerechnet. Weder einen kleinen noch einen großen Verfall habe ich mit ähnlichen Bedingungen in Erinnerung.

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Das wird spannend!

Genauer ging es nicht. Sechs Punkte hatte Dax mein Kursziel überhandelt und ist nun in der Lage, mit einem ordentlichen Handelvolumen des heutigen Verfallstages,  das obere Bollingerband zu überhandeln. Dabei könnte er sogar die nächste Barriere bei 11.077 erreichen auch eventuell bis 11.126 kommen. Das Bollingerband könnte sich auf diese Weise heben, was einen Ausbruch andeutete, der in der kommenden Woche auf Bestätigung warten würde. Ob es so kommt?

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Etikettenschwindel?

Nicht überall wo Ausbruch dran steht, ist auch Ausbruch drin. So behaupte ich mal und zeige Ihnen heute, dass der Ausbruch über die 10.000er Marke relativiert werden sollte. Zwar ist Dax über die Marke und gleichzeitig auch über einen bearischen Keil hinausgeschossen, kehrte aber heute genau an einer 6-jährigen Trendbegrenzung um. Der Trendkanal ist erfüllt worden; Dax befindet sich innerhalb dieses Kanals. Das muss nicht bedeuten – und wird es vielleicht auch nicht – dass der Index nun  unmittelbar in die Tiefe fällt, aber Vorsicht vor allzuhohen Erwartungen scheint mir angebracht. Es kann sein, Dax macht ein paarmal noch ein neues Allzeithoch, vielleicht aber nur in kleinem Rahmen. Die hier gezeigte Trendlinie steigt etwa 5 Punkte pro Handelstag und kann auch gelegentlich überhandelt werden. Die Gefahr, dass es sich dabei dann um einen Fehlausbruch handelt, ist gegeben. Der Trendkanal umfasst 2.200 Punkte; da hat Dax ordentlich Platz, sich zu bewegen. Die Mitte befindet sich derzeit etwa in Höhe der 200-Tagelinie im 9.600er Bereich.

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Der Ausbruch wartet auf Bestätigung

Der Ausbruch ist geglückt, und doch bleibt die Lage ungeklärt. Dax performte auch heute besser als die amerikanischen Indizes. Während im Dax alle Signale nach oben weisen, auch das Bollingerband sich heute oben öffnen konnte,  verharren die amerikanischen Indizes in einer Seitwärtslage mit Abwärtstendenzen.

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Kurz vor Nikolaus

Ohne Herrn Draghi und die Absulotion einer Notenbank geht es nicht!  Vielleicht wollte Dax  sich befreien, es gelang ihm aber nur mit großer Mühe das gesamte Bollingerband in seiner Enge auszukosteten. Immerhin schloß er mit 9.991 Punkten gut im Aufwärtsmodus.

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Autsch!

Fehlausbruch! Ein Täuschungsmanöver nach oben, um im Anschluss bis an die rotgestrichelte Unterstützungslinie zu fallen.  9.326 war das Tief im späten Handel. Dies war gestern  auch mein Ziel für den negativen Verlauf der Ausbruchsrichtung. Ehrlich gesagt, ich hatte es hatte  eher nicht erwartet. So kann man sich irren!

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Dax im Ausbruchmodus

Dax schloss um 22.00Uhr mit 9.448 Punkten , wie auch schon zum Xetra-Schluss, unterhalb der 50-Tagelinie.  Er hat es nicht geschafft, ein positives Signal zu senden. Allerdings hätte es auch schlimmer kommen können, Immerhin befindet er sich mit seinen Kursen wieder innerhalb des Bollingerbandes. Die kleine grüne Tageskerze kennzeichnet, mit höherem Tief und tieferem Hoch im Verhältnis zu gestern, einen Inside-Day.  Ein Ausbruch kündigt sich an. Leider steht nicht dran in welcher Richtung er erfolgen soll. Man könnte begründet mutmaßen, dass es nach oben sein soll, denn schließlich bietet das Bollingerband nach unten einen gewissen Schutz – doch es öffnet sich, wenn auch leicht, nach unten.auch. Die 50-Tagelinie wurde heute getestet, doch leider konnte sich Dax nicht darüber halten. Überhaupt trafen sich heute Bullen und Bären zu einem Stelldichein. Dax wird unterhalb der 200-Tagelinie gehandelt. Dies dürfte für viele Investoren ein Anlass sein, bei besseren Kursen zu verkaufen. Insofern können wir mit dem Ergebnis heute ganz zufrieden sein.

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