Die große Zahl

Die Zahl hat ab Montag eine Stelle mehr. Ich muss mich beim Schreiben umgewöhnen. Den Chart allerdings musste ich mit einer Lupe durchsuchen! Um mehr zu erkennen, klicken sie am besten auf das Chartbild, damit es sich vergrößert.

Auch am Freitag fehlte Dax der Mut, über 10.000 Punkten den Kassamarkt zu schließen; 10.000,92 und Dax kehrte um. Ein Trick, damit die Shorties sich beruhigt ins Wochenende begeben?

Elf Minuten vor Handelsschluss, am späten Abend, kam die Überraschung, auf die der Geduldige gewartet hatte. Dax setzte zum Endspurt an und verließ um 22.00 Uhr mit 10.009  Punkten den Handel; Lang und Schwarz zeigte bis 23.00Uhr sogar 10.018 Punkte an.

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Ein historischer Tag!

Fünfundzwanzig lange Minuten kämpfte Dax während Herrn Draghis Rede darum, sich über der 10.000er Marke halten zu können. Er war zu schwach! Am Ende des Tages fehlten ihm rund hundert Punkte bis zu meinem Ziel für diesen historischen Tag.

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Forward guidance

Forward guidance ist ein Werkzeug der Notenbanken, mit dem sie ihre geldpolitische Macht ausüben. Es wird hauptsächlich dafür genutzt, die Markterwartungen hinsichtlich der Zinsen von Staatsanleihen zu beeinflussen. Dies geschieht durch das einfache Verfahren der Veröffentlichung der eigenen Markterwartungen.  Der Markt verhält sich im allgemeinen so, dass er sich die Erwartungen der Notenbanken zunutze macht.

Herr Draghi hatte im Juni 2012 in seinem ersten einschlägigen Kommentar zur Zinsentscheidung der EZB auf die Anwendung dieses Instrumentes hingewiesen und wiederholt in seinen Reden bestätigt.

Jüngst entließ er ein forward guidance, das in den Medien kursierte. Reiht sich Herr Draghi nun in die Riege der zahlreichen Crash-Propheten? EZB: Scharfte Korrektur an den Finanzmärkten

Wird die EZB am kommenden Donnerstag eine Entscheidung zur Zinssenkung veröffentlichen oder davon Abstand nehmen, obwohl die Märkte darauf warten? Die Zinsen sind schon historisch niedrig und ein weiteres Absenken des Niveaus läßt befürchten, dass eine Flucht aus den Staatsanleihen einsetzen könnte, was einerseits die Aktienmärkte kurzfristig nach oben treiben könnte, andererseits die hochverschuldeten Staatswesen  enorm belasteten würde, so dass in Frage stünde, wie die Staatsanleihen, der ehemals sichere Hafen des Geldes, in Zukunft bedient werden könnten, respektive, wie die Staatswesen, trotz zunehmender Zinsbelastungen, ihren Aufgaben auch in Zukunft nachkommen könnten. Letztlich wäre ein Zusammenbruch des Finanzsystems absehbar.

Forward guidance übernimmt die Funktion eines Orakels. Nicht nur Herr Draghi erwartet, dass es seine Wirkung entfaltet.

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Erzwingungshaft?

Statt Himmelfahrt, Erzwingungshaft? Dax bewegte sich über weite Strecken des Tages in einer Handelsspanne von zwölf Punkten. Das winzige Doji am blauen Trendkanal ist eine Inside-Kerze. Ein Ausbruch naht. Zu welcher Seite?

Geht es nach amerikanischer Façon, bricht Dax nach oben aus.

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Himmelfahrt nicht für jeden!

Dem Bollingerband zuliebe tauchte Dax in den blaugerandeten Trendkanal ein. Meine Prognose war nur bis zu Beginn des amerikanischen Handels vollkommen treffend. Nasdaq hatte nämlich große Schwierigkeiten mit der 3.723-er Kursmarke. Infolge musste meine Aufmerksamkeitslinie für Unterstützung sorgen. Alles ist gut gegangen, trotz des vorbörslichen Gap-Ups, das viel Kraft gekostet hatte und zu Abgaben verlockte.

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….. weiter so!

Bei geringem Handelsvolumen hält sich Dax über den Bollingerbändern, gemäßigt, nich so übertrieben, wie ich befürchtet hatte. Mit einer vierten grünen Tageskerze könnte er einen weitern steilen Tag vorlegen .

Mal sehen, ob er es bis 9.994 schafft.

Wird er sich weiter  auf kleine Schritte beschränken, hätte er gute Aussichten bald bis 10.049 oder 10.060 zu kommen. Dort wäre dann  ein Rücksetzer bis 9.878 angebracht. Das könnte mir wohl gefallen. Es wäre ‘schön’ in dem Sinne, wie wir das Schöne, nach Regeln, die wir erkennen, empfinden. Mal sehen, wie er es macht.

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Das Allzeithoch zum Greifen nahe!

Ein einsames Doji im Chartbild sieht nicht vertrauenerweckend aus. Dax hatte, wie ich vermutete, heute ein neues Allzeithoch knapp verfehlt. Er kam bis 9.783,72 Punkte. Besser konnte ich meine Zielprognose mit 9.784 Punkten nicht formulieren.

Die letzten 11Punkte, die zu einem neuen Allzeithoch geführt hätten, blieben aus. Das lag ganz wesentlich am amerikanischen Markt.

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…. kippelig!

Den ganzen Vormittag wartete man darauf, dass Herr Draghi endlich zu Wort käme. Am Ende ist dann nicht viel passiert, sieht man mal von Euro ab.  Der Abwärtstrend wurde überboten, doch bis zum Handelsschluss um 22.00Uhr auch wieder verkauft.

Dax landete am Ende des Tages bei 9.566 Punkten.  Es sind nur wenige Punkte im Aufwärtsmodus übrig geblieben.

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Es ist Freitag!

Von Tag zu Tag wird es deutlicher, dass der Markt auf die ratlose Politik des FED-Systems, das gleichzeitig Deflation und Inflation bekämpfen will, klar strukturiert antwortet.

Ich kann nicht ausschließen, dass es unmittelbar und plötzlich zu einem Ausbruch aus dieser klaren Struktur kommt.

Ein grüne 250 Punkte Tageskerze kommt selten vor. Wir hatten zwei solche Tage infolge der Euro-Invasion durch Herrn Draghi am 26.Juli und am 03.August 2012.

Beim Hin- und Herwenden der Charts kam es mir in den Sinn, dass eine solche Bewegung an dieser Stelle passen würde. Nicht weil der Markt so überzeugt ist von der positiven Wirkung, die von den Taten der FED ausgehen könnten, sondern weil man etwas unternehmen muss.

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Es ist eine Plage!

Nichts ist schwerer in dieser Lage, als eine tägliche Prognose zu den möglichen Markterwartungen zu verfassen.

Am Freitag hatte Dax mein Kursziel, das bei 9.371 lag, um vier Punkte unterschritten, konnte sich aber oberhalb der sehr bedeutenden 9.399 Barriere stabilisieren und auch bis 22.00 Uhr dort halten.

Zyklisch könnte er die letzten Handelstage des Monats noch einmal nutzen, um in dem Bereich der bereits bekannten  Hochpunkte einen neuen Zyklus zu beginnen.

Bis zu einem neuen Allzeithoch müsste Dax ca.133Punkte täglich überwindet. Es wäre ein erreichbares Ansinnen.

Einzig der Schlusskurs, deutlich unterhalb der 50-Tagelinie, mindert das ansonsten in meinen Augen eher freundliche Chartbild.

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