Hoffnung, glaubwürdig erzeugt

Eine Prognose mit Schieflage hat ihre Ursache.

Gestern erwartete ich, dass Dax sich stark aufbäumt und zwar gegen etwas, was vermutlich  kaum noch zu hindern sein wird: Das erste Verkaufssignal der Super-Hausse seit Oktober vergangenen Jahres bahnt sich an. Die 20-Tagelinie will in  ein bis zwei Tagen die 50-Tagelinie von oben nach unten schneiden. Für gewöhnlich erzeugt dies bei großen Investoren die Neigung, Kurse noch mal hoch zu treiben, um weitere Positionen zu guten Preisen aufzulösen. Dabei übersah ich aber, dass eine Unterstützung wartete, die ich hier im Chart so nicht verzeichnet habe.

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Überraschung!

Aller Voraussicht nach wird Dax 11.672 Punkte erreichen. Der Markt spielt verrückt, so sieht es aus! Man muss nicht meinen, dass die kurzfristige Erholung von Dauer sein wird, vielmehr erwarte ich für den Donnerstaghandel eine Tageskerze, die einen langen Docht aufweisen wird.

Wie immer gilt: Ich kann mich irren!

Der starke Unterstützungsbereich hatte dazu geführt, dass Dax nur bis 11.240 fiel und im Anschluss mehrfach die 11.308er Marke umspielte. Auch im späten Handel wiederholte er die Gangart, so dass sich der Schlusskurs um 22.00 Uhr bei 11.338 Punkten einstellte. Im Ergebnis befindet sich der deutsche Index mit knapp hundert Punkten im Abwärtsmodus.

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Geduld!

Kommt Dax aus seinen Schwierigkeiten heraus? Dafür brauchte er mindestens zwei weitere grüne Tageskerzen!

Der Xetra-Schluss lag bezeichnenderweise knapp unterhalb der 11.620er Marke. So kam Dax bis 22.00Uhr auch nicht mehr über diese Marke hinaus. Er schloss aber noch gut gestimmt mit 11.611 Punkten um 22.00 Uhr den späten Handel im Aufwärtsmodus.

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Wann und wie?

Es ist nicht einfach, eine charttechnisch wohlbegründete Einschätzung der Marktentwicklung abzuliefern. Ich verwende ein ganz Menge Zeit darauf, mir die Lage anzusehen und die Elemente zu verbinden.

Trotz der immer noch extremen Entfernung zur 200-Tagelinie will der Markt nicht fallen und vermeidet ein größeres Signal zum Verkauf. Ein solches hätte sich am Freitag ergeben können mit einem Schlusskurs unterhalb der 50-Tagelinie. Die großen Marktteilnehmer verzichteten darauf und wählten stattdessen lieber eine grüne Tageskerze nach drei roten. Quintessenz: ich setze bevorzugt darauf, dass Dax seine Rallye fortsetzen wird. Wie schnell, wie lange und wie hoch dabei die Kurse schießen werden, vermag ich nicht zu bestimmen und beschränke mich notgedrungen darauf, einzelne Teilabschnitte zu erkennen.

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Bestätigung gesucht!

Das ist ja nochmal gut gegangen!

Dax hat den Test des Ausbruchs aus der Formation bestanden. Dem Ausbruchsgap ließ er eine kleine Lücke als Erinnerung zurück und bewies damit in gewisser Weise Stärke.

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Die Mauser

Exakt 12 Tage nacheinander wechselte Dax von einer grünen Tageskerze auf eine rote. Das sieht aus wie eine Mauser.  Landläufig ist dieser Begriff positiv besetzt. Man meint, wenn sich jemand mausert, verändert er sich hin zum Positiven; er macht sich heraus, er wächst, er fällt positiv auf.

Der Begriff ist der Vogelwelt entnommen und bezeichnet eine Zeit in der die Vögel neues Federkleid bekommen. Alte Federn werden nach und nach abstoßen und durch neue ersetzen. Manche Vogelarten können in dieser Zeit nicht fliegen und sehen in dieser Zeit etwas zerzaust oder auch erbärmlich aus. Natürlich ist das ein Prozess, der körperlich einige Kraft verzehrt, auch nur zu einem attraktivem neuen Federkleid führt, wenn ausreichend gutes Futter zu finden ist, das sie nährt. Schauen wir mal, was bei Dax herauskommt, wenn er sein Federkleid erneuert haben wird. Er ist ja ziemlich gewachsen und kann hoffentlich nach dieser Mauser ordentlich fliegen.

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Wie Adam und Eva?

Irgendwie sieht alles prima aus. Dax ist auf ein neues Zwischenhoch gestiegen und schloss mit Xetra-Kurs sogar etwas oberhalb der begrenzenden blauen Trendlinie – ganz wunderbar.

Leider ist das Ziel aus der Formation noch nicht in der Tasche, dafür brauchte Dax einen Ausbruch über das Allzeithoch bei 12.219 Punkten. Solange das nicht kommt, lauert in der Formation eine Gefahr.

Thomas Bulkowski, würde das, was sich hier anbahnen könnte “Adam und Eva” nennen, ein spitzes Hoch – das ist Adam, und ein zweites flacheres Top, das tiefer endet als die Adamspitze – das ist Eva. Bestätigt würde die Formation, wenn die Kurse das Tal der Formation unterbieten. Hat Dax das vor, könnte er infolge bei 11.024 enden.

 

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….. defibrilliert

Eine nachösterliche Wiederauferstehung feierten  die amerikanischen Indizes am Montag.

Der steigende Ölpreis wirkte wie ein Defibrillator, der mit einer Elektroschocktherapie den Patienten ins Leben zurückbefördert. Bleibt der Zustand stabil, wird es keinen Test der 200-Tagelinie geben, so

wie ich es erwartet hatte. Ist die Erholung nur vorübergehend und durch künstliche Beatmung befördert, wird sich die Ärzteschaft  ums Bett des Patienten erneut beratend versammeln müssen.

Am Mittwoch dieser Woche beginnt die Berichtsaison zum 1.Quartal. Man erhofft sich wohl, den Patienten aufgrund guter Daten gesund entlassen zu können, zumal eine Influenza, wegen steigender Zinsen gegenwärtig ausgeschlossen werden kann.

s&p pro

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Ostermontag: Update Amerika

Der amerikanische Handel ist weniger mit Ostern befasst als Europa. Am Karfreitag noch wurden die schlechten Arbeitsmarktdaten im außerbörslichen Handel und in den Futures reflektiert. Der oben gezeigte S&P-500-Chart dokumentiert dies.

S&P

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…. auf wackeligen Beinen

Dax erfüllte seine Aufgaben für den Montagshandel, übertraf noch mein Kursziel bei 12.059 Punkten und scheiterte erwartungsgemäß im Bereich der Widerstände, die ihn zum 20.März in die Flagge hinein zwangen. Jetzt kommt es darauf an, ob er in den folgenden Tagen die bullishe Konsolidierungsphase, die gekennzeichnet war durch einen täglichen Wechsel von je einer roten und grünen Tageskerze, durch fortgesetzt grüne Tageskerzen ablösen kann.

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