Licht und Schatten

Bei immer noch geringen Umsätzen gab es heute einen verwirrenden Handel.

Dax gab sich die aller größte Mühe und wollte sich in der Situation orientieren. Er wurde zum Schluss belohnt.

Um 22.00Uhr legte er sich im Aufwärtsmodus zur Nachtruhe. Die Barriere bei 9.399 konnte ihn halten und die Aufmerksamkeitslinie neigt sich ihm zu.

Vielleicht genügt das schon, um morgen eine dritte grüne Tageskerze in den Chart zu zaubern?

 

Ganz sicher bin ich mir nicht, denn der amerikanische Markt verbreitet keine Euphorie.

DAX Pro

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Mehr Euphorie muss her!

 

marketSentiment

 

Sie sehen selbst, wenn Sie hier im Blog auf das Sentiment Panic/Euphoria blicken, Amerika muß mehr Red Bull verkaufen und Viagra in Schokolade wickeln,  Dollar-Scheine auf der Straße verteilen oder neue Wirtschaftswissenschaftler einstellen, die schneller rechnen können….irgendetwas auf jeden Fall muss geschehen, was den euphorischen Zustand aufrecht erhält und weiter belebt.

 

Stimmt, nur keine Panik, denn schließlich gibt es keine Alternative zur Aktienanlage wie man hört…. und Euro am Sonntag führt jetzt auch ein Wikifolio. Das ganze Geld an der Sideline will erst noch rein in den Markt und wartet nur auf den Rücksetzer. Gott lob!

nasdaq pro

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Erwachen mit Katerstimmung

 

So richtig wundert es nicht, dass Dax die Richtung ändert, nur so ungebremst und ohne Gegenwehr stellte ich mir es dann doch nicht vor.

Nur mit den ersten Kursen um 8.00Uhr konnte Dax das Kursziel 9.630 noch erreichen. Von da an ging es abwärts bis zum Tief im späten Handel mit 9.371 Punkten.  Eine kleine Erholung zu guter letzt endete mit dem Schlusskurs bei 9.403. Das ist zu wenig, um für morgen  Hoffnung schöpfen zu können.

So muss ich befürchten, dass es ähnlich kommt wie anläßlich der Neumondfolgen vom 02. Dezember. Eine längere Abwärtsfahrt könnte bevorstehen. Kursziel zunächst unbekannt, vermutlich aber 8.800, wenn die Fahrt solchermaßen Gestalt annimmt, wie sie es ankündigt.

DAX Pro

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Frohes Neues Jahr: Mit Charts!

Die Kursraketen am Silvesterabend konnten in den amerikanischen Indizes bestens beobachtet werden. Die Freude über ein gelungenes Jahr wollte kein Ende nehmen, und so dürfen wir erwarten, dass die alkoholischen Reste der großen Feier auch noch aufgebraucht werden.

Zum Treffen der Heiligen drei Könige am 06. Januar sollte Dow das Kursziel aus der bullishen Flagge erreichen können. Ich erkenne nichts, was das verhindern möchte.

Dow

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Der Jahresschluss: Gutes Gelingen!

Wer meinen Letter vom 2.Weihnachtstag gelesen hatte, der konnte meinen, dass ich eine ungewöhnliche Sicht auf den Markt habe. Aber nicht meine Sicht war es, die zu einer ungewöhnlichen Zielprognose führte, sondern der Markt deutete im Chart an, dass ein paar Akteure das niedrige Handelsvolumen zu einigen Kurs-Eskapaden nutzen könnten.

In diesem Jahr nehmen die Kursausschläge zum Jahresschluss eine besondere Form an. Welche Gründe es dafür geben mag, darüber ließe sich spekulieren, die Effekte aber, die sich daraus ergeben, sind grandios.

DAX Pro

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Danke, Herr Bernanke!

Gleich am Morgen um sieben hatte ich in meine Postings auf Facebook geschrieben, dass sich über Nacht das Programm geändert hatte. Nikkei  war über der kleinen Inside-Kerze nach oben ausgebrochen und hatte die Raute nach oben verlassen.  Ein extrem bullishes Zeichen.

DAX Pro

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Nikkei: Frühe Warnung, hop oder dop?

Die wohl eindruckvollste Kursrallye aller Aktienindizes stellte der japanische Index im Verlauf des Jahres 2013 vor.

Nach einer vier Jahre währenden Periode der Bodenbildung, die sich an den Marktzusammenbruch der Jahre 2007 bis 2009 anschloss, setzte er zu Beginn diesen Jahres mit einem Blitzstart die Welt in Staunen. Die Maßnahmen der japanischen Notenbank hatten ihm dazu verholfen.

Ohne Unterlass, auch ohne auf irgendwelche Widerstände Rücksicht zu nehmen, ließ er nicht nach, bis  er die erste Kurserfüllung aus der kleineren Dreiecksformation der schweren vier Jahre feiern konnte. Nun, an der Schwelle zur zweiten Stufe, dies wäre die Kurserfüllung aus der großen Dreiecksbildung, die sich durch dem Kussturz der Jahre 2007 bis 2009 entwickelte, bildete sich im Chart eine Formation, die Seltenheitswert hat.

Nikkei.png lang

 

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Die Formation läßt sich nur im Tageschart gut erkennen. In der gesamten Entwicklung des Chart ist sie verschwindend klein, da sie lediglich 700 Punkte umfasst. Dennoch kommt ihr große Bedeutung zu.

 

Nikkei

Sie erkennen im Chart eine Raute – manchmal wird diese Formation auch ‘Diamant’ genannt, womit man, beim Klang des Wortes nichts ahnend, Herrliches verbinden möchte.

Ganz so einfach ist die Sache jedoch nicht. Die Formation gilt im allgemeinen als Top-Formation, die Schlimmes ankündigen könnte. Hin und wieder hatte sie in der Vergangenheit tatsächlich diese Funktion.

Manchmal fügt es sich aber, dass die Kurse nicht wie erwartet nach unten ausbrechen, sondern nach oben. In beiden Fällen darf man mit dem zweifachen der Punktzahl rechnen, die sich aus der Höhe der Raute ergibt. Hier im Nikkei wären es ca. 1.400. Erfahrungsgemäß können es auch wesentlich mehr werden.

Bricht der Kurs nach oben aus, ergeben sich in den meisten Fällen weniger Sorgen.

Entsetzlich geradezu kann es jedoch werden, wenn die Kurse nach unten wegbrechen.

Geschieht das zuletzt Genannte, folgte für Nikkei  daraus gleich ein zweites schlechtes Omen, denn der geglückte Ausbruch aus der aufsteigenden Dreiecksformation, die sich seit der Korrektur im Juni diesen Jahres entwickelt hatte, würde unmittelbar widerrufen. Ein außerordentlich bearisches Zeichen, das ein Break-Down  bis hinab zum Ausbruch Anfang des Jahres befürchten ließe.

Für frische, noch unerfahrene Anleger, die sich gerade erst, durch die Schieflage der Staatsanleihen, zur Kapitalanlage in Aktien entschieden haben, wäre es ein Alptraum. Wenn sie sich vielleicht auch nicht an Aktien des japanischen Marktes herangetraut haben, bliebe doch die große Gefahr, dass die europäischen und amerikanischen Werte auch einer Tortur unterzogen würden.

Noch kann man nicht bestimmen, ob ein Ausbruch aus der Raute  diese negative Entwicklungsrichtung nehmen wird. Manchmal ergibt sich ja zum Schluss ein Ausbruch nach oben, so dass man sich am Ausdruck ‘Diamant’ erfreuen könnte – würde er doch die Hoffnung auf glänzende Aktienzeiten begründet  verstärken.

Für Nikkei, bedeutete eine positive Variante der Entwicklung nicht nur 1.400 Punkte Zuwachs, sie würde darüberhinaus den Weg zu den Kurszielen, die sich aus der großen Dreiecksformation errechnen lassen, freisetzen. Man könnte wieder ohne Sorgen ums liebe Geld gut schlafen, denn ohne Frage bliebe Nikkei nicht allein auf seinem Weg nach oben.

Normalerweise ist es  so, dass sich die Indizes gegenseitig bestätigen. Schließlich sind die namhaften Unternehmen samt und sonders auf die gleiche weltwirtschaftliche Entwicklung angewiesen. Und die erkennt man gleichermaßen am Chart. Jedenfalls herrschte diese Gesetzmäßigkeit in den Vergangenheit vor. Warum sollte sich das ändern?

Setzte sich die Aktien-Ära  fort,   könnte man auf hübsche Gewinne warten, sofern man die ‘richtigen’ Werte eingesammelt hatte. Wenn nicht könnte man es nachholen, denn ein weiters Jahr mit herrlichen Entwicklungen stünde bevor, sofern sich die Kurse nach dem Ausbruch tatsächlich oberhalb von 16.180 etablieren könnten. Nikkei würde erst mit ca. 21.000 Punkten alle derzeit im Chart erkennbaren Formationen erfüllt haben. Das sind noch einmal genauso viele Punkte, wie im Jahr 2013.

Bei Investitionen am japanischen Markt selbst und in japanische Werte überhaupt, muss man als kleiner Anleger aber auf jeden Fall berücksichtigen, dass der Währungsverlauf des Yen negativ bleiben könnte.

Usd- jpyNicht nur gegenüber dem US-Dollar……

 

 

 

 

 

 

 

……….sondern besonders gegenüber dem Euro.eur-jpy

Gelegentlich könnten die Gewinne durch den Währungsverlust aufgefressen werden.

 

 

 

 

 

Heute verläuft die erste Stunde des nächtlichen Handels  nicht sehr positiv für den Nikkei-Index (er notiert bei 15.300 Punkten etwa), so dass Sie auf jeden Fall die Sache im Auge behalten müssen. Schnell könnte sich jetzt auch ein Ausbruch nach unten  entwickeln.

Ist Nikkei schon auf dem Weg dorthin?

 

Gesundheit und Wohlbefinden

 

 

 

 

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Wird Dax zum Spielball?

So gefährlich ist es, wenn der Schlusskurs unter der 20-Tagelinie bleibt!

Mit dieser Schwäche wurde Dax heute gleich ausgeschlachtet, so dass er gut 100 Punkte fällt.

Jetzt ist wieder offen, ob das Ziel, nämlich das untere Bollingerband, morgen erreicht werden kann.

Recht verwundern muss es, dass die amerikanischen Indizes an dieser Schwäche nicht teilhaben können, waren doch gerade sie es, die die höchsten Höhen erklommen hatten.

Und Euro steigt,  aber Dax fällt! Wie dies?

DAX Pro

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Wo bleiben die Käufer?

Könnte nun schon die kleinen Erholung zu Ende sein?

Obwohl die Eröffnung mit einem Gap-Up startete und ein höheres Hoch und höheres Tief auch heute die Trendwende bestätigt, bleibt die Tagekerze rot. Es fehlten die Anschlusskäufe.  Vor allem stört am Tagesverlauf, dass Dax nicht oberhalb der 20.Tagelinie schließen konnte.

Zum Handelschluss um 22.00Uhr wurde er noch etwas müder und begab sich mit nur 9.181 Punkten zur Nachtruhe.

DAX Pro

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Ein Wechselbad….nicht nur der Gefühle?

Nikolaus kam nicht unverhofft. Die Überraschung wurde angekündigt.

Der Inverted Hammer, die Tageskerze vom Donnerstag funktionierte. Dax  hielt sich diszipliniert an ihre Aussage und präsentiert nun im Chart eine Trendwende mittels eines höheren Tiefs und eines höheren Hochs im Vergleich zu der vorhergehenden Notierung. Das ist geschafft und möchte bestätigt werden.

DAX Pro

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