Dax will wenden?

Das Doji, die heutige Tageskerze, wäre dazu angetan, ein Ende der Abwärtsfahrt einzuleiten.

Es hängt mit einen kleinen Gap-Down von 7 Punkten am unteren Bollingerrand. Wäre der gesamte Markt nicht so schwach, würde ich ihm über den Weg trauen.  Etwas Erholung sollte  dennoch möglich werden. Dafür könnte allein schon das Bollingerband sorgen.

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Gefährlich?

Um es vorweg zu nehmen, gefährlich, ja, ein wenig – aber noch nicht wirklich.

Das liegt gemäß meiner Auffassung daran, dass sich die einschlägigen Durchschnitte, 50-Tagelinie und 200-Tagelinie noch nicht in einer entsprechenden Ausgangslage befinden.

Ich kann nicht wissen, ob und wann sie es tun werden.

Dem Chart fehlt sozusagen die Reife für das, was wir einen Crash nennen.  Es könnte aber klug sein, die Sache zu verfolgen und ratsam werden, mit eventuell  wieder anziehenden Kursen, die Risiken nach und nach zu mindern.

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Wo bleiben die Käufer?

Könnte nun schon die kleinen Erholung zu Ende sein?

Obwohl die Eröffnung mit einem Gap-Up startete und ein höheres Hoch und höheres Tief auch heute die Trendwende bestätigt, bleibt die Tagekerze rot. Es fehlten die Anschlusskäufe.  Vor allem stört am Tagesverlauf, dass Dax nicht oberhalb der 20.Tagelinie schließen konnte.

Zum Handelschluss um 22.00Uhr wurde er noch etwas müder und begab sich mit nur 9.181 Punkten zur Nachtruhe.

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Ein Stiefel voller Überraschungen?

Es war ein fast normaler Tag: Herrn Draghis Worte bewirkten nicht, was man sich von ihm als Magier der Märkte verspricht.

Wie Blei wiegen die roten Tageskerzen im Chart; das Tagestief von gestern wurde jedoch nicht unterhandelt, auch nicht zur späten Abendstunde.

Genaugenommen erkennt man positive Anzeichen, denn die Tageskerze von heute ist ein Inverted Hammer, der eine Umkehr der Handelsrichtung ankündigen möchte.

Trotzdem ist es möglich, dass Dax  einen Teil des Freitagshandels frei gestaltet, um noch einmal 70 oder 90 Punkte zu fallen. Dann hätte er voll umfänglich das Bollingerband durchlaufen und den Spielraum bis zur 50-Tagelinie genutzt, an dem sich größere Anleger orientieren. Hier könnte eine Umkehr erfolgen.

Wenn Dax im Verlauf des Tages die Chance nutzt und eine grüne Tageskerze schafft, hätte er auch die häufig geltende Regel, die besagt, dass nach drei oder vier roten Abwärtskerzen gern eine grüne folgen möchte, bestätigt.

Viel leichter könnte es Dax fallen, morgen in einen Aufwärtsmodus zurückzufinden, wenn er den Bereich bei 9.050 nicht unterschreiten würde. Die Aufmerksamkeitslinie für morgen ist ihm bereits wohlwollend entgegengekommen und notiert bei 9.140 Daxpunkten

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….abgesehen von ein paar Jecken….ein ruhiger Handelstag

Während sich in unserm Lande heute die Narren ihre Kappen auf den Kopf setzten, gedachte man in Amerika und England der in den Kriegen gefallenen Soldaten. Ein scharfer Kontrast, wenn man bedenkt, wie sehr die Welt doch inzwischen zusammenhängt.

An der Börse spiegelte sich der Tag mit geringen Umsätzen. Das traf auf die deutschen und auf die amerikanischen Indizes zu. Daher ist der Handelstag heute nur schwer zu bewerten.

Dax konnte seine optimistische Haltung fortsetzen und schloss um 22.00 Uhr im Aufwärtsmodus mit 9.116 Punkten.

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Ein draghisches Rennen!

Wenn Herr Draghi spricht, sollte man sich in Sicherheit bringen…. jedenfalls droht mit seinem Erscheinen ein aufregender Tag!

Zum Schluss ist  dieses Mal nichts geblieben: Dax notiert um 22.00Uhr mit 9.020 Punkten im Abwärtsmodus.

Wirklich profitiert von diesem außerordentlichen Betrieb haben nur Continental, Commerzbank, Siemens und Adidas.

Herr Draghi hatte es gut gemeint mit seiner Verbilligung der Zinsen. Amerika gefiel das gar nicht gut und fürchtet wohl eine zu teuere Währung im internationalen Handelsverkehr?

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Indizes im Wartemodus!

Nach dreiwöchiger Seitwärtswendung stehen wir nun an der Schwelle zum Start der neuen Berichtsaison Dax hat sich bislang wunderbar gehalten und sich am Freitag doch gut benommen.

Die amerikanische Haushaltsperre, noch ungelöst, wird in den Medien vielleicht weniger Gewicht bekommen, dafür mehr das Thema Schuldengrenze. Der Markt wird seine Aufmerksamkeit den Unternehmensgewinnen widmen.

Aus Europa bekommen wir vielleicht die Neuigkeit als Überraschungsgabe, dass Anleihen des griechischen Staates erst zu Zeiten meiner Urenkel zurückgezahlt werden, falls die dann nicht vergessen haben, dass so etwas existiert.

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Widerruf!

Wer hatte damit gerechnet?

Der Ausbruchsversuch aus dem Abwärtstrend aus Mai missglückte zum zweiten Mal.

Wendet sich das draghische Ereignis nun in ein tragisches?

Der  Wortklang hatte mich am Donnerstag verleitet, wohl wissend, dass er sich verkleidet haben könnte.

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Alarm!

 

Ja, lieber Leser, ich läute die Alarmglocke heute. Laut und lang! Aufwachen, liebe Leute, es droht der Weltuntergang  an den Finanzmärkten!

Freilich, so schlimm wird es hoffentlich nicht werden.  Es kann ja sein, dass ich mich komplett irre und morgen wird gekauft. Vielleicht haben wir  nur eine neue Variante des Spieles der Katze mit der Maus vor Augen.

Tatsächlich aber könnte es sein: Die Katze will die Maus vertilgen.

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