Überraschung gelungen!

Bis zur Mittagszeit hatte meine Wunschmarke 9.686 gehalten. Man mochte zuversichtlich sein.

Mit den amerikanischen Arbeitsmarktzahlen kam dann der schwache Handel in Bewegung . Dax knickte im Stundenrhythmus ein.

Alles in allem verhielt er sich kontrolliert und suchte sich die Gap-Kante als Unterstützung.

Solange er nicht tiefer fällt, bleibt die Welt in Ordnung.

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Die Schlangenbeschwörer

Wenn Euphorie nicht von allein sich fortsetzen will, muss man ihr auf die Beine helfen. Amerika beherrscht das Instrument, wie ein Schlangenbeschwörer seine Pfeife.

Das Börsenjahr muss positiv beginnen, sonst fürchten die Auguren, dass das gesamteJahr keine guten Erträge erwarten läßt.

Solchen Aussichten, die die Stimmung beeinträchtigten, muss rechtzeitig begegnet werden.

Goldman Sachs übernahm heute die Aufgabe und prognostizierte ein höheres Wirtschaftswachstum für Amerika.

Die Stimmung schlug unmittelbar um. Dow begann zu galoppieren und ist zum Handelsschluss nur noch 58 Punkte entfernt vom Allzeithoch des 31. Dezember.  Das kann er morgen überschreiten, nehme ich an.

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Licht und Schatten

Bei immer noch geringen Umsätzen gab es heute einen verwirrenden Handel.

Dax gab sich die aller größte Mühe und wollte sich in der Situation orientieren. Er wurde zum Schluss belohnt.

Um 22.00Uhr legte er sich im Aufwärtsmodus zur Nachtruhe. Die Barriere bei 9.399 konnte ihn halten und die Aufmerksamkeitslinie neigt sich ihm zu.

Vielleicht genügt das schon, um morgen eine dritte grüne Tageskerze in den Chart zu zaubern?

 

Ganz sicher bin ich mir nicht, denn der amerikanische Markt verbreitet keine Euphorie.

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Eine Weihnachtsgrippe kursiert!

Oh weh, Dax ist malade. Vier rote Tageskerzen schon  und eine fünfte droht! Er wird sich verkühlt haben, als er hoch oben auf die Weihnachtsrallye wartete. Nun naht das Fest und er liegt fiebernd im Bett?

Vom Gap-Down am Morgen konnte er sich nicht erholen. Auch die schlechten Arbeitsmarktdaten aus Amerika, die alle freudig begrüßten, halfen ihm nicht das Gap vollständig zu schließen. So schwach war er heut’, und kein Käufer wollte sich seiner erbarmen.

Das wundert nicht, denn durch sein Verhalten hatte er seine Freunde vergrault. Das Bollingerband öffnete sich gleich mit den ersten Kursen nach unten und die 50-Tagelinie war durchkreuzt. Solche Anzeichen  böser Viren meiden auch gute Freunde, wollen sie ihr Geld nicht mit Arztbesuchen vergeuden.

Wie sehr auch Dax sich bemühte Form zu wahren, um nicht dauerhaft unter die 9.000er Marke zu geraten, die 50 Tagelinie konnte er nicht zurückerobern.  So muss ich befürchten, dass sein Zustand sich über Nacht verschlechtert und mit einem weiteren Gap-Down der kommende Tag anbricht.

Nein, ich mag keine Prognose erstellen, nicht für Morgen!

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Wenn sich die Bullen schlafen legen, wachen die Bären auf!

Keine vierte grüne Tageskerze! Das ist schwach! Wenn jetzt Volumen aufkommt im Markt, dann vermutlich in Abwärtsrichtung.

Dax schloss um 22.00 Uhr exakt einen Punkt unterhalb des Tagestiefs bei 9.383 Punkten und befindet sich nun klar im Abwärtsmodus.

In den vergangenen Handelstagen suchten die Bullen frühzeitig ihr Nachtlager auf, und die Bären wachten auf. Das könnte mehr bedeuten als eine nur vorübergehende Ermüdungserscheinung!

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Verwirrung

Unglaublich! Dax hat heute noch einmal einen Ausflug über das Bollingerband gewagt. Das ist ihm gar nicht gut bekommen. Nachbörslich rutschte er unter das Tagestief bis zur 9.142er Marke.

Dax fiel jedoch heute nicht so tief, wie ich es ihm zugetraut hatte.

Es war ein verwirrender Tag, mit einer Vorankündigung, die mögliche Inhalte des FED-Protokolls bezüglich der Beschränkung von Anleihenkäufen betreffen sollte. Das Protokoll selbst um 20.00 Uhr war nicht besonders klar und ließ offen, wann oder unter welchen Umständen die Anleihenkäufe, die eine sich ausweitende Geldmenge zur Folge haben, zurückgefahren werden.

Die Zinsmaßnahme der EZB, das verwirrende Gerede über einen möglichen negativen Zins seitens bekannter EZB-Mitglieder, die unklaren Äußerungen der FED, was sie zu tun gedenke….insgesamt bekommt man den Eindruck, die Damen und Herren wissen nicht mehr weiter.

Längst brennen wohl in den Amtsstuben die Staatsfinanzen lichterloh.

Wie soll das ohne Auswirkungen auf die Wirtschaft bleiben?

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Ja, so ist Börse!

Diese Art des Ausbruchs, den wir heute erlebten, hatte ich ursprünglich für vergangenen Freitag erwartet.

Ja so ist Börse!

Dax holte Versäumtes nach und lieferte ein neues Allzeithoch mit einer schönen 100-Punkte-Kerze.

So konnte er auch das Bollingerband nach oben ziehen.

Mit 9.202 Punkten geht er um 22.00 Uhr im Aufwärtsmodus aus dem Handel.

 

Die amerikanischen Indizes hatten ihn überzeugt: Alles wird gut!

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Der Regel nach gehandelt

Nach vier grünen Tageskerzen folgte heute wie es sein soll – ganz ordnungsgemäß also – eine rote. Sie konnte das Tief von gestern nicht unterbieten.  Zum Handelsschluss um 22.Uhr notierte Dax zwar etwas tiefer als zum Xetra-Schlusskurs, bei 9.073, so richtig bearish ist das aber nicht.

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….abgesehen von ein paar Jecken….ein ruhiger Handelstag

Während sich in unserm Lande heute die Narren ihre Kappen auf den Kopf setzten, gedachte man in Amerika und England der in den Kriegen gefallenen Soldaten. Ein scharfer Kontrast, wenn man bedenkt, wie sehr die Welt doch inzwischen zusammenhängt.

An der Börse spiegelte sich der Tag mit geringen Umsätzen. Das traf auf die deutschen und auf die amerikanischen Indizes zu. Daher ist der Handelstag heute nur schwer zu bewerten.

Dax konnte seine optimistische Haltung fortsetzen und schloss um 22.00 Uhr im Aufwärtsmodus mit 9.116 Punkten.

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War das genug?

Hoch oben hatte es Dax heute nicht gefallen.

Er zog es vor, klar unterhalb von 9.000 den Handelstag am späten Abend zu beenden.

Obwohl die Ergebnisses der FED-Sitzung keine Veränderung ergaben, nutzte der Markt den Tag zu Gewinnmitnahmen…wie man so schön sagt.

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