Es geht los!

Ein bisschen volatil geht es zu, aber nicht wirklich gefährlich. Die wichtige Unterstützung 9.620 bis 9.600 hat einen weiteres Mal den Test bestanden. Der Markt ist bereit für steigende Kurse.

Die Nervosität ist spürbar. Der Markt wird aufgeheizt, zuletzt durch JP Morgen mit seiner neuen Bewertung von Tesla.  Die Aussicht auf ein selbstfahrendes Fahrzeug wird Nasdaq in die Höhe schießen lassen. Man erwartet einen neuen Technologie-Boom.  Ob das die Lebensqualität verbessern wird, ist eine andere Frage.

Ich darf es nicht vergleichen mit der Zeit, als wir mit wenig Geld und einem billigen alten Käfer durch ganz Europa fuhren. So viel Freiheit gibt es nicht mehr. Sie hat heute einen anderen Namen.

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Achtung, Schallmauer!

Sie kennen das Phänomen: Wenn die Schallmauer durchbrochen wird, gibt es eine Erschütterung der Luft und einen Knall.

Irdischen Verhältnissen angepasst, erleben Sie das, wenn jemand geschwind seine Peitsche schwingt, um Pferde – bösartig auch, um Menschen – anzutreiben.

Irdischen Verhältnissen enthoben, läßt zusätzliche Energie den Düsen-Jet schneller werden als seine akustischen Wellen, so dass die Fensterscheiben hier auf  Erden wackeln – ganz abgesehen von dem Schreck, der, ob der tösenden Lufterschütterung, durch Ihre Glieder saust.

Eine solche Beschleunigung mit lautem Knall wurde zum Verfallstermin erwartet. Statt dessen sahen wir am Freitag den ungewöhnlichsten Handel unter den genannten Vorgaben, an den ich mich entsinnen kann.

Verwundert werden sich etliche Analysten die Augen gerieben haben, die zur Einschätzung des Marktes die Anzahl der Optionen, die zum Verfall fällig werden, heranziehen. Kursziele bis 9.900 lagen in der Luft.

Stille …. sonst gar nichts.

 

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…..gemischte Lage

Zu tief gefallen und zu viel Zeit gebraucht, um sich aufzurappeln.

Wir sehen zwar insgesamt ein positives Ergebnis und eine kräftige grüne Tageskerze von etwa hundert Punkten im Chart, der Widerstand bei 9.620 blieb für Dax bis zum Handelsschluss dennoch unüberwindlich

Alles in allem kann ich nicht ausschließen, dass er das Tief bei 9.500 wiederholen muss.

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Es bleibt, wie es war?

Dax versucht sich zu befreien.  Es gelingt ihm Stück für Stück. Tendenziell fällt er dabei tiefer als er steigt.

Bis zum Freitag könnte er dieses Verfahren weiter anwenden.

Den heutigen Handel schloss er um 22.00 Uhr etwa 70 Punkte tiefer als den Xetra-Handel um 17.45 Uhr.

Der Kampf, ins obere rosa Rechteck zurückzukommen und sich darin zu halten, wird weiter toben, das vermute ich stark. Dabei könnte das alte Zwischenhoch bei 9.620 eine wichtige Rolle spielen, wie in den vergangenen Handelstagen.

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Ein ganz normaler Tag!

Heute war ein ganz normaler Handelstag, trotzdem ist es Dax nicht wesentlich besser ergangen als am Tag zuvor. Eine kleine Seitwärtsbewegung bei geringen Umsätzen; von einem erhofften  -oder befürchteten – Ausbruch  kaum eine Spur.

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Vorsicht ist besser als Nachsicht!

Nach solch einem bewegungsarmen Tag wird mir unheimlich zumute.

Dax hat kein eigenes Leben mehr. Der Handel ruht ohne amerikanische Teilnehmer. Wo bleiben die Bullen?

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…… Flaute …….

Dax schob sich zum Wochenschluss ganz vorsichtig in das obere rosa Kästchen. Mit 9.658 Punkten zum Schlusskurs um 22.Uhr konnte er sich knapp über der Barriere halten.

Eine Flaute setzte in der Minute des Schusskursfindung der europäischen Börsen um 17.35 Uhr ein, und ließ die sonst aufgeblasenen Segel hängen. Stattdessen stürmten die Börsianer in ein verlängertes Wochenende in den USA, um Georg Washington, dem ersten Präsidenten, zu gedenken und allen ehemaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten.

Dabei fiel mir auf, wie viele Feiertage in den USA dem nationalen Gedenken dienen, anders als in Europa, wo wir mit unseren Ruherhythmen der christlichen Tradition folgen, abgesehen von ein paar Streichungen, wie z.B. dem Reformationstag für protestantische Glaubensrichtungen.

Ganz nebenbei bemerkt, ein herber Verlust in meinen Augen, brachte doch der Tag doch immer ins Bewußtsein, wie sich weltverändernde Dinge anbahnen, so z.B. mit einer frühen Form der Interneterfindung durch Gutenberg. Mit der Erfindung des Buchdrucks und seiner ersten massenweisen Anwendung durch Luther, wurde nicht nur der päpstliche Impact gebrochen, sondern auch Wissen mit erhöhter Geschwindigkeit transportiert. Die Erfindung unterstützte weltweit die Gründung von Universitäten außerhalb der religiösen Sphären. Infolge hielt die Vernunft (raison) Einkehr im Europa. Ein Gut das wir längst verloren haben, wer weiß durch welche Machenschaften. Das Wort ist den meisten Leuten heute inhaltlich nicht mehr zugänglich.  Es wird ersetzt durch das Wort “rational”, was aber nicht den gleichen Inhalt hat. Nicht alles, was rational richtig erscheint mag auch vernünftig sein. Der Begriff der Vernunft ist gekennzeichnet durch eine biologisch orientierte Logik. Das war’s, was ihn so erfolgreich machte.

Wer sich mit Börse beschäftigt hat automatisch Teil an der amerikanischen Kultur, die alles Machbare für möglich hält. Dennoch darf man Vernunft walten lassen und eine Ruhepause einlegen.

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Die Handelsumsätze werden am Montag gering bleiben, was besonderen Interessenten eine Möglichkeit bietet, auf Kurse auch Einfluss zu nehmen.

Die Lage:

Das Chartbild im Dax ist ungewöhnlich. Die fallende 20-Tagelinie über der 50er hätte, mit den inzwischen deutlich darüberliegenden Kursen, längst zur Umkehr gezwungen werden sollen. Fast 600 Punkte Gewinn haben dafür nicht ausgereicht, und RSI ist fast schon am überkauften Bereich angekommen.

Etwas ungemütlich im Bullenlager, was Dax durch seiner Kerze mit fast gleicher Länge von Docht und Lunte auch anzeigen möchte.

Der Index hat nun die Wahl, die 20 Tagelinie  aufzusuchen – bzw. ihre Nähe – oder  an der 9.656er Barriere etwas seitwärts zu laufen, mit Kursen zwischen 9.570 und 9.684 / 9.702  und 9.728.

Suchte er die 20 Tagelinie auf, würde es wohlmöglich langsam gefährlich werden, denn noch am Freitag war der 20-Tagedurchschnitt um 4 Punkte gegenüber dem Vortag gesunken, so dass es, bei einer Entfernung zwischen 20- und 50-Tagelinie von derzeit gut 42 Punkten, auch rasch zu einem kleinen Verkaufssignal kommen könnte.

Wer möchte das schon haben in einem Bullenmarkt?

Daher wird Dax vielleicht bemüht sein, das erreichte Niveau zu halten und eventuell noch leicht zu verbessern. Dann könnte er bis zum Ende der kommenden Handelswoche entlang der roten Aufwärtslinie, die morgen bei 9.702 notiert, versuchen voranzukommen, mit der Hoffnung, dass die 20-Tagelinie dies auch honoriert. Er braucht ihre Unterstützung, will er bis 10.000 kommen, denn das Bollingerband kann sich nun erst bei steigender 20-Tageline wieder nach oben öffnen.

Das ist die Lage charttechnisch betrachtet.

 

Betrachtet man den Marktzustand im Bullish Percent Index der amerikanischen Börsen, sieht es ebenfalls recht merkwürdig aus. Trotz der starken Kursanstiege ist es nur teilweise zu einem Umschwung der Signale gekommen.

Die Lage im Dow hat sich vom Staus  “bear confirmed” immerhin in den Status “bear correction” erhoben.

 

Selbst Nasdaq, trotz neuen Zwischenhochs, konnte nicht mehr bewerkstelligen. Ein Kaufsignal ist noch weit.

 

 

 

Wie alle an der New York Stock Exchange notierenden Aktien, bleibt S&P im Status “bear confirmed”, wenn auch leicht erholt.

 

 

 

 

 

 

Dow Transportation generiert gerade ein kleines Verkaufssignal.

Mit  einem halben Punkt liegt die 20-Tagelinie unter der 50er.

…..Es wird sehr spannend, ob Transportation mit seinen Kursen oberhalb des Signals wird weiter kommen können!

 

 

 

 

Egal, was man Ihnen erzählt, bleiben Sie gegenwärtig! Die Situation kann sich angesichts dieser Zeichen sehr schnell ins Negative auflösen, und Sie würden wohlmöglich unversehens auf dem falschen Fuß erwischt werden.

Euro bleibt  eher bullish, könnte jedoch zu einer Seitwärtsphase neigen. Unter diesem Aspekt betrachtet, würden Gold und Silber nicht wesentlich weiter kommen.

 

 

 

 

 

 

Der Rohstoffindex, CRB, ist an einem Widerstand angekommen.

Der Shoting Star, die Tageskerze am vergangenen Mittwoch, spricht Bände. Eventuell könnte CRB, den Ausbruch aus dem Abwärtstrend noch einmal von oben testen. Dies bliebe nicht ohne Auswirkungen auf Euro im Verhältnis zum Dollar.

 

 

Die chinesischen Indizes haben die erste Handelswoche im neuen Lebensjahr gut überstanden. Sie stehen jetzt vor der Herausforderung einiger Widerstände.

 

 

 

Genauso geht es Nikkei; will er die 200-Tagelinie zurückerobern, muss er etwas mehr Gas geben . Der Weg nach unten ist bereits durch das Bollingerband freigegeben.

Entwarnung sieht anders aus!

 

 

 

 

 

Aufmerksamkeitslinie:

Dax verläßt am Freitagabend mit 9.658 Punkten den Handel sehr knapp im Aufwärtsmodus.

Die Beschleunigung hat nachgelassen, so dass meine Aufmerksamkeitslinie droht, ihn überholen zu wollen. Sie verläuft am Montag bei 9.653 Punkten.

Kann Dax sich am Montag nicht im oberen rosa Kästchen halten, und fällt er unter die Aufmerksamkeitslinie, könnte er sich auf den Weg bis  9.590 und 9.570 machen. Kann die Korrekturlinie aus 2012 ihm dort keinen Halt bieten, wird er 9.551 und die Barriere bei 9.535 anlaufen wollen.

Bei geringen Umsätzen, erwarte ich, dass man  versucht, Dax etwas höher zu schieben, so dass mit Kursen oberhalb der Aufmerksamkeitslinie auch ein neues Zwischenhoch bei 9.684 und 9.702 möglich werden könnten.

Passen Sie gut auf sich auf oder genießen Sie lieber die ersten Vorfrühlingstrahlen.

Gesundheit und Wohlbefinden

 

 

 

 

 

 

…..wenn alles steigt…..

Das ist ja wieder gut gegangen! Nicht einmal das Gap wurde vollständig geschlossen.

Die schlechten Arbeitsmarktdaten  konnten letztendlich den Markt beleben.

Wir befinden uns nach altem Brauch in der Ära, wo aus schlechten Nachrichten gute werden, weil man immer noch glaubt, dass die Versorgung mit Liquidität und niedrigen Zinsen den Markt ausschließlich in eine Richtung bringen kann….und die geht nach oben.

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Material für Brandstifter?

Das hätte besser gelingen können. Bis knapp über die 9.590 war Dax, nach einem Gap-Up, hoch geeilt, doch leider dort nicht verblieben. Nun haben wir einen schönen Docht an der Tageskerze. Hoffentlich zündet den niemand an; alle Gewinne könnten dann schnell verbrennen.

Suchen wir die Ursache für diese missliche Erscheinung einfach bei den Amerikanern, die mit ihrem Schuldenhaushalt noch keine Einigung auf den Weg gebracht haben.

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Etwas fehlt!

Mit einer schönen 140-Punkte-Kerze erledigte Dax heute zwei auf einen Streich. Er ignorierte beide Gleitenden Durchschnitte und zog noch im späten Handel über die 9.500er Marke hinaus. Um 22.00 Uhr verabschiedete er sich immerhin 10 Punkte oberhalb des Xetra-Schlusskurses.

Es sieht aktuell danach aus, als könne er ein Verkaufssignal und den drohenden Überschnitt der Tageslinien verhindern.

…..und doch….

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