Ein lachendes und ein weinendes Auge

Herzlichen Glückwunsch!  Nach gründlicher Schieflage hatte ich wieder einen trefflichen Letter geschrieben.

Ich freue mich,… Dax freut sich nicht! Mit einer Insidekerze im heutigen Chart verfehlte er ein neues Hoch und entschied sich im späten Handel ein Gap-Down für den morgigen Handelsstart möglich zu machen. Das Tief in späten Handel lag bei 9.954 Punkten – gerade dort, wo man beginnen könnte, sich Sorgen zu machen – Dax schloss um 22.00 Uhr mit 9.978 Punkten im Abwärtsmodus.

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Überraschung gelungen!

Mich hatte es überrascht, wie schnell Dax sein Verslein einstudieren konnte und gleich am Morgen alle Strophen, ohne Pause, bis zum Abend wiederholte. Das wird ihm schöne Geschenke eingebracht haben. Ob er nun die Party durchfeiert bis zum Gänsebraten?

Keine Frage, ein neue Alllzeithoch auch auf Schlusskursbasis, allzumal deutlich oberhalb der 10.060er Marke, ist ein Kaufsignal. Dax kann sogar, wenn er direkten Weges aufwärts strebt, bis Weihnachten ein großes Kaufsignal erzeugen.  Dann nämlich, wenn die 50-Tagelinie endlich steiler ansteigt als bisher und die 200-Tagelinie von unten kreuzt. Ja, das brauchen wir!

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Falsche Reihenfolge

Es nützt ja wenig, wenn meine Prognose stimmt – Dax die wichtigen Barrieren 9.913 und 10.049 überschreitet, auch meine Beschreibung des zuerwartenden Umfangs der Bewegung zutreffend ist – und Dax,  trotz allem, sich für die falsche Reihenfolge entscheidet! So sehen wir heute zwar ein neues Allzeithoch mit 10.083,7 Punkten im Chart, gleichzeitig aber auch eine böse, dunkelrote Tageskerze. Herr Draghi enttäuschte die Erwartungen der Märkte total, kündigte kein zusätzliches kurzfristiges, neues QE-Programm an und konnte nicht einmal sagen, welche Mittel, wann zusätzlich ergriffen werden. Dax kassierte die Strafe. Nun müssen wir warten, ob er bis Nikolaus noch ein schönes Gedicht einstudieren kann, sonst wird wohl die Rute zum Einsatz kommen.

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Kurz vor Nikolaus

Ohne Herrn Draghi und die Absulotion einer Notenbank geht es nicht!  Vielleicht wollte Dax  sich befreien, es gelang ihm aber nur mit großer Mühe das gesamte Bollingerband in seiner Enge auszukosteten. Immerhin schloß er mit 9.991 Punkten gut im Aufwärtsmodus.

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Verwirrung

Dax verharrte den ganzen Tag in einer kleinen Seitwärtsbewegung. Auch Euro bewegte sich wenig, Öl erholte sich um 4%, ….. besonders aber Gold, phänomenal, stieg seit vergangener Nacht 70 Dollar nach oben, besser noch Silber.

Apple dagegen verlor zu Handelsbeginn innerhalb weniger Minuten 6%. Während die Reaktion bei Öl nach monatelangem Preisverfall natürlich erscheint, wundert das Ausmaß bei den Edelmetallen. Bei Apple läßt sich nur rätselraten und ein strukturelles Gap-Geheimnis vermuten.

So wurde der Montag, alles in allem, ein sehr interessanter Handelstag, voller Überraschungen und nicht in jeder Hinsicht so, wie ich es angenommen hatte. Ich gehe davon aus, dass weitere Überraschungen folgen.

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Ende offen?

Ganz vorsichtig näher sich Dax der 10.000er Marke. Es scheint, an dieser Marke befindet sich eine zarte, äußerst dünne Membrane. Zerreißen soll sie nicht. Das wäre wie ein Stich mit einer Nadel in eine Blase, die mit einem Knall in sich zusammenfiele. Dax möchte hinüber diffundieren. Gelingt ihm das nicht?

Der kleine Hammer, die Tageskerze vom Freitag, verteidigte die 9.913er Barriere und endete ganz in der Nähe des Eröffnungskurses. Der Hammer hat einen bearischen Charakter, doch ähnelt er zugleich einem Doji, das den Zusatz “Dragon Fly” tragen könnte. Als kleiner fliegender Drache könnte Dax über die 10.016-Punktelinie segeln und knapp über das Allzeithoch 10.051 steigen. Das Bollingerband gäbe unter günstigen Umständen für Montag den Weg sogar bis 10.082 frei, sodass Dax auch die kritische Marke bei 10.060 überwinden könnte.

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Noch kein Ende!

Die große Marke wurde noch nicht erreicht. Mit 9.992 Punkten im Hoch bekam Dax ein flaues Gefühl im Bauch, was ihm für die fehlenden Punkte den Mut raubte. So verlegte er sich auch den vierten Tag infolge auf die Strategie ‘abwarten’. Gut Ding will Weile haben. Seinen  Aufwärtsmodus gabe er nicht auf. Mit 9.970 Punkten verließ er um 22.00Uhr den späten Handel. Er hatte den Tag ohne den amerikanischen Handel mit erstaunlich guten Umsätzen bewältigen können.

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Hoffen und Bangen verarbeiten

Die Kurserholung seit Mitte Oktober erfolgte im täglichen Wechsel von einer roten zur grünen Tageskerze. Das ist der Ausdruck zwischen Hoffen und Bangen im Chart.

Die Entscheidung ist heute bekannt gegeben worden: Die Fed beendet ihr Quantitative  Easing. Der Markt muss das verdauen und die zu erwartende Zinsentwicklung bewerten. Das kann ein oder zwei Tage dauern.

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Pflicht erfüllt!

Pflicht erfüllt! Wird auf die Kür verzichtet?

Dax schloss um 22.00Uhr mit 8.866 Punkten unterhalb der kritischen Barriere 8.885. Der kleine Hammer  im Chart, die heutige Tageskerze, hat einen negativen Touch. Er stößt an den Abwärtstrend. Nun ergibt sich möglicherweise eine Flagge, die den Zusatz ‘bearish’ erhalten könnte. Die 20-Tagelinie hat kaum an Fahrt verloren, so dass gut und gerne die alte Richtung wieder aufgenommen werden könnte.

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Einmal ausruhen, bitte!

Fast war am Freitag meine Prognose aufgegangen; es fehlten letztlich 24 Punkte, die Dax nicht mehr schaffen konnte. Auch die amerikanischen Indizes hatten genug, so dass Dax mit 8.810 Punkten die Börse zum Wochenende verließ.

Dax legte bis dahin eine ungewöhnlich große Strecke zurück! 500 Punkte in zwei Tagen ist eine grandiose Leistung! Davon wird er sich am Montag erholen wollen und etwas unentschieden, voraussichtlich zwischen der 8.749er und der 8.628 Barriere, mittig, einen neuen Anlauf suchen, um die 8.874 und die 8.885er Barriere zu überwinden. Das dürfte schwer werden und hinge davon ab, wie Amerika den Erfolg der vergangenen zwei Handeltage fortsetzen möchte. Eventuell schließt Dax den Montag als Inside-Day ab. Ein positiver Ausbruch am Dienstag könnte ihn bis zur Abwärtstrendlinie bei 8.994 führen. Damit wäre dann das Gap vom 10.Oktober geschlossen.

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