Schnell, schneller, am schnellsten?

Schnell erreichte Dax die 10.805er Barriere und zog im späten Handel noch voraus. Das Hoch erreichte er bei 10.850. Dort war er schon fast an meiner dritten Zielmarke angekommen, die ich bei 10.862 Punkten auswies.

In der einjährigen Bewegung des Index läßt sich eine schöne Regelmäßigkeit erkennen, die die Form eines expandierenden Dreiecks  annimmt.  An der oberen Begrenzung angekommen, sie nun leicht überhandelnd, sieht es gefährlich aus.  Wie wird das enden?

dax expanding triagle

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Von einem Ereignis zum anderen

Dax hatte am Freitag, vor den Ereignissen des Wochenendes, noch rasch versucht sich in Sicherheit zu bringen. Dabei trat er mit ungewohnt hohen Umsätzen die Flucht nach vorne an – oder richtiger: die Flucht nach oben. Das steil ansteigende Bollingerband wurde weit überboten, auch mein zweites Kursziel mit fast 200 Punkten. Das griechische Volk hat sich  für einen Kandidaten entschieden, der ein griechenwürdiges Leben versprach mit höheren Löhnen und höheren Renten bei einer Jugendarbeitslosigkeit von fast 50%.  Wir werden sehen, welchen Verlauf die Sache fürderhin nimmt.

DAX Pro

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Schwer für ungeduldige Naturen und für Analysten!

Das ist wirklich schwer, nicht so sehr für Dax, vielmehr für Analysten!

Die kleine Gap-Linie vom 31.Oktober, die am Mittwoch bei 10.252 notieren wird, war eine zuverlässige Unterstützung; über die 10.291er Barriere wollte Dax dennoch nicht hinaus.

Eilt Euro schon wieder Herrn Draghi voraus, und schickt er sich an, billiger zu werden? Das Investmenthaus PIMCO erkennt darin eine Gelegenheit Daxi zu stützen. Chief Investment Officer Mihir P.Worah setzt auf einen niedrigen Ölpreis und niedrige Währungen. Er bevorzugt Indien, Japan und Europa, auch europäische Banken. europe.pimco – Video  Ein solches Statement wird sicher größere Anlegergruppen lenken. Vielleicht greift man gleich zu, um nicht Herrn Draghis Taten hinterherzulaufen? Börse will doch die Zukunft kaufen!

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Fatal?

Dax konnte heute im regulären Handel mein erstes Kursziel bestätigen, das ich aus der Überwindung der jüngsten Dreiecksformation  bei 10.291 Punkten hergeleitet hatte. Ohne die amerikanischen Markteilnehmer reichte allerdings die Kraft nicht, um die Barriere zu überwinden. Das Gap vom frühen Morgen wurde geschlossen und die Kurse kehrten zurück über das Bollingerband mit einem Doji als Tagekerze.

Die Lage ist fatal!!

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Das sehen Sie am besten in dieser Übersicht des Charts seit 2011. Dax scheiterte  am Freitag im späten Handel – und heute erneut – an der Gap-Linie, die im Hoch 2011 ihren Ursprung findet. Für sich genommen wäre das nicht allzu bedenklich. Im Chart sehen Sie aber, dass dort zur Zeit  eine bedeutende Aufwärtstrendlinie  aus dem gleichen Jahr verläuft. Beide Linien zusammen bilden einen bearischen Keil, der genau an dieser erreichten Kursmarke zusammenläuft und einen klaren Kreuzwiderstand bildet. Erst wenn Dax das Hindernis überwindet, würde sein Weg nach oben frei.

Sie erkennen ferner im Chart, dass Dax heute zum dritten (oder schon zum vierten???) Male versucht hatte in den Aufwärtstrend zurückzufinden. Heute konnte es nicht gelingen und möglicherweise gelingt es auch nicht morgen oder übermorgen. Danach dürfte sich der Kreuzwiderstand gelockert haben und Dax hätte Chancen, es ein weiteres Mal zu versuchen, dann an der Spitze des Keils vorbei, nach oben zu schießen.

Leider konnte sich die allgemeine Situation seit dem Wochenende nicht verbessern.

Im schweizerische Index notierte zwar kein neues Tief, ……

 

 

 

…….. doch neue Probleme kommen aus China. Shanghai beendetet mit einem Tagesverlust von 7% seine wilde Aufwärtsfahrt. Eine Fortsetzung zu tieferen Kursen ist zu befürchten, die in die alte Seitwärtslage zurückführen würden.

 

 

Amerikas  Börsen sendeten keine positiven Signale….im Gegenteil. Dow Transportation, wie die anderen Indizes verharrten zumWochenende im Status “Bear Confirmed”. Kein Anlass für Großanleger  im außerordentlichen Rahmen hinzuzukaufen…… nicht bevor Frau Yellen Entscheidendes zur Zinsentwicklung kommentiert haben wird. Darauf muss der Markt noch länger als eine Woche warten.

Wehe also, wenn Dax die Spitze des Keils nicht nimmt! Es drohen Kurse aus der bearischen Formation bis 8.000 und 7.674, auch tiefer bis 7.068.

 

Aufmerksamkeitslinie:


Dax beendete um 22.00 Uhr den Handel mit 10.246 Punkten im Aufwärtsmodus.

Meine Aufmerksamkeitslinie für den Handel am Dienstag verläuft bei  10.140 Punkten. Aller Voraussicht nach wird Dax  sie testen wollen, wenn 10.196, 10.170, 10.156 keinen Halt bieten können. Kann Dax sich auch nicht im Bereich der Aufmerksamkeitslinie fangen, wird 10.064 und die 10.049er Barriere das Ziel werden.

Kurse bis 9.962, 9.944 und 9.913 wären in der derzeit laufenden aufwärts gerichteten Formation als normale Bewegungen anzusehen. Kurse bis  9.822 oder bis zur Barriere bei 9.777 wären schon weniger angenehm.

Die Gefahren für einen gravierenden Rückschlag im Dax nehmen, aus meiner Sicht, erst mit stabilen Kursen oberhalb von 10.316 / 10.355 / 10.408 und 10.427 ab. Sie sollten zur zweiten Zielmarke 10.528 führen.

Euro könnte versuchen 1.186 zurückzuerobern  und anschließend höher klettern. In dem Moment, wo Dax beginnt gemeinsam mit Euro zu steigen, könnte sich eine anhaltende Aufwärtsdynamik entwickeln. Steigender Euro bei fallendem Dax wäre kein positives Zeichen.


Gesundheit und Wohlbefinden

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(Ver)zerrung!

Ein Schock traf heute die Börsenwelt: Die Schweizer Notenbank bricht, ohne Vorankündigung, ihre Interventionen am Währungsmarkt ab und schaut ganz unverhohlen mit an, welchen Weg der Markt alleine einschlagen kann. Er darf mal Luft holen und sich richtig austoben.

Hinauf, hinunter und hinauf – 1000 Punkte an einem Tag! Ganz so volatil hatte ich mir den Tag nicht vorgestellt; die Hälfte hätte mir auch gereicht. Aber der Markt hat recht, und das Ergebnis hätte für Dax kaum besser ausfallen können.

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Hohe Volatilität bestimmt den Handel!

Seit Beginn des Jahres hat die Volatiltät am Aktienmarkrt stark zugenommen. So wundert es nicht, dass heute meine Handelsrange, die ich angegeben hatte, zwar nach unten und nach oben übertroffen, dafür aber mehrmals durchlaufen wurde.  Der Ausbruch aus dem Dreieck wurde bestätigt und zum Xetra-Schluss landete der Kurs an der oberen Dreieckslinie, die heute mit der Schwarzen Linie zusammen fiel. Im späten Handel zog Dax zum dritten Male an diesem Tage wieder an und endete um 22.00Uhr mit 9.867 Punkten im Aufwärtsmodus.

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Ein Ausbruch wird angekündigt!

Gestern sprach ich noch darüber, und heute haben wir schon – dies seit einem Jahr nicht mehr gesehen – einen Handelstag, an dem Dax die amerikanischen Indizes outperformt.

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Gute Zeiten – schlechte Zeiten?

Es gibt mehr Anleger als man vermutet, die dem Markt nicht trauen, wenn er einzig und allein davon lebt, einem Glauben an statistische Durchschnittswerte Bestätigung zu geben.

Das kleine Zwischenhoch am vergangenen Donnerstag erfüllte gerade mal die 5-Tage-Regel; es wurde auch in Amerika sogleich zum Wochenschluss wieder abverkauft – komplett – das spricht natürlich Bände und fordert die FED heraus, wegen rückläufiger Löhne und Gehälter, die Zinsen auch in 2015 nicht anzuheben. Ob das in diesem Vorwahljahr zu außerordentlichen Aktiengewinnen führen kann? Der sechste Tag im neuen Jahr jedenfalls hatte die schlechteste von drei hier vorgestellten Varianten, obzwar punktgenau, gehandelt. Die Berichtsaison mit den Unternehmensergebnissen des Jahres 2014 beginnt, traditionsgemäß mit Alcoa, am Montagabend nach Börsenschluss.

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Erholung möglich, aber ungewiss!

Langsam arbeit sich Dax einem Großen Kaufsignal entgegen….. wenn alles gut geht!

Eine Achterbahn-Ralley umfasste heute 250 Punkte. Dabei konnte Dax die 9.399er Barriere verteidigen und die Aufmerksamkeitslinie knapp erreichen. Trotzdem schloss er um 22.00 Uhr mit nur 9.454 Punkten im Abwärtsmodus.

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Alle haben es eilig!

Da haben wir den Salat! Hätte ich nur nicht eine so kritische ‘Forward Guidance’ geschrieben. Die Leserzahl hat sich über Nacht verdopplt und die Indizes nach unten getrieben. ….Spaß beiseite!

Es ist nicht sehr erfreulich, dass Dax den gesamten Raum meiner Kurszielermittlung durchschritten hat, zumal ohne Gegenreaktion. Dadurch konnte er  sein Bollingerband nach unten öffnen, was für morgen locker Raum bis zur bekannten 9.399er Barriere gibt,  auch tiefer bis zur roten 9.352er Marke. Vielleicht bietet erst die violette Japanlinie bei 9.312 Punkten den nächsten Halt oder gar  erst die 9.263er Barriere? Als Trost bleibt lediglich, dass nach drei roten Tageskerzen gut eine grüne folgen könnte. Das wäre notwendig, soll es noch zu einem positiven Überschnitt der 50- mit der 200-Tagelinie  kommen. Immerhin berühren sie sich heute.  Wenn sich dieser Vorgang morgen nicht bestätigt, könnte Dax alsbald seine Freundschaft zur Finanzkrisenüberwindungslinie ( FinanzKüLi ) überprüfen wollen, in deren Nähe auch die Beschleunigungslinie wartet. Dort würde es langsam ungemütlich.

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