Dax schloss den späten Handel mit 11.410 Punkten unterhalb der wichtigen 11.455er Marke – anders als zum Kassa-Schluss – deutlicher im Abwärtsmodus.
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Dax schloss den späten Handel mit 11.410 Punkten unterhalb der wichtigen 11.455er Marke – anders als zum Kassa-Schluss – deutlicher im Abwärtsmodus.
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Ein Befreiungsschlag sollte es werden, doch es treten Zweifel auf! Dax springt über die “Beste Linie”, die den Aufwärtstrend aus 2011, verschiedene Gaps erzeugend, mittig durchläuft, streckt gar die Fühler schon über den blauen Abwärtstrend hinaus …… dann ist es aus.
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Dax feierte diese Fest: Allein heute sollen die griechischen Bürger – das habe ich gelesen – ihre Banken um 1.6 Milliarden Euro durch Überweisungen ins Ausland und durch Bargeldabhebungen erleichtert haben. Das entspricht genau der Summe der Verbindlichkeiten der griechischen Regierung gegenüber dem Eurosystem und dem IWF, die zum 30.Juni fällig würde. Die EZB wird per Helikopter einige Kisten voll Bargeld in das notleidende Land zur Versorgung der Bürger geflogen haben.Was die wohl damit machen? Einkaufen gehen und das Land in einen Aufschwung versetzen?
Wir werden ein Wunder erleben?
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Die Aufmerksamkeitslinie spielte während des gestrigen Handelstages eine zentrale Rolle. Dax erreichte unterhalb dieser etwa genauso viele Punkte wie oberhalb meiner Orientierungslinie.
Das eben Gesagte betrifft das Pflichtprogramm bis zum Schlusskurs des Kassa-Handels. In dieser Zeit handelte Dax in einer Spanne von 303 Punkten….. mehr als die Hälfte dieser Spanne, ca. 170 Punkte, legte er aber auch noch mal im späten Handel zu. Er überhandelte dabei knapp den Kreuzwiderstand an der 11.272er Kursmarke und fiel zum Schluss, um 22.00 Uhr, zurück auf 11.138 Punkte.
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Die amerikanische Notenbank ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Sehr ausführlich beschrieb Frau Yellen gestern Abend, dass die Mitglieder des ‘comity’ der FED unterschiedliche Auffassung darüber haben, wann die Zinsen erhöht werden sollten. Prozentual betrachtet, kann das gut und gerne bis zum nächsten Jahr dauern. Solange die Griechenlandkrise währt, hält man den jetzigen Zeitpunkt für ungeeignet. Anders als noch unter Herrn Bernanke, bewegte die Pressekonferenz kaum den Markt und Dow blieb mehr oder weniger dort, wo er am Vortag endete, und wo er sich schon das gesamte Jahr quält…. in der Mitte einer Range von knapp 600 Punkten.
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Man setzt auf eine Wende, mag sein, man setzt auf die Retracementzone oder auf eine günstige Entscheidung der FED heute Abend mit Kommentare von Frau Yellen?
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Die Lage bleibt interessant, vor allem charttechnisch. Man kann sich ja nicht nur mit Griechenland beschäftigen. Oben im Chart können Sie erkennen, wie kunstreich Dow an seiner bearishen Verkeilung baut. Noch ist alles ganz ungefährlich.
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Nehmen wir die Staatsanleihen z.B. in dieser kritischen Lage: Kann man denen trauen, wenn – statt Wein – demnächst Ouzo mit Wasser, milchig trüb, zum Feiern gereicht wird? Mit nachlassender Qualität fallen die Zinsen? Ja, das kann es geben! Steigt Euro Bund über 151,32, könnte er sich weiter erheben zur Erfüllung einer Flaggenformation bis 156 Euro.
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Heulen und Zähneklappern, wenn Dax den Kreuzwiderstand, den ich bei 11.368 vermute, nicht überwinden und infolge auch nicht die 20-Tagelinie zurückerobern kann, um oberhalb dieser zu schließen. Nur so könnte er noch das verhindern, was ihm droht.
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Die Nachrichtenlage entspricht dem näher rückendem Verfallstermin. Es kann zu einer extremen Situation im deutschen Index kommen!
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