Der zweite Draghi-Hammer und die möglichen Folgen

Bevor die Verfallswoche des Septembers startet, habe ich mich noch einmal ganz ausführlich dem Monatschart gewidmet.

Bekanntermaßen komme ich dabei nicht ohne meine  berüchtigten vielen Linien aus. Sehr zum Ärgernis mancher Markttechniker, die gerne ihre Analysen durch einzig zwei Linien ausgezeichnet wissen. Für mich reicht das nicht aus. Auch wenn Sie das Chartbild irritierend finden, verlassen Sie sich darauf,  ich werde Sie hindurch geleiten. Sie werden auch von meiner Beschreibung etwas haben. Zwei Grundhaltungen zeichnen mein Leben und meine Tätigkeiten aus. Die eine ist ‘Liebe zum menschlichen Verhalten’, wie es sich im Chart wiederspiegelt; das zweite ‘Erkenntniswillen’, also etwas mehr als ein Automat erzeugt. Warum, auch sonst, sollte ich mir soviel Mühe geben?

Wie zu Beginn der ersten Septembertage, lenke ich heute noch einmal den Blick auf den MACD im langfristigen Monatschart. Beim letzten Male hatte ich Ihnen gezeigt, dass sich der vehemente Verkauf, von den Kurshöhen der Jahre 2000, 2007 und 2011 bis in unglückliche Tiefen, durch das Kreuzen des MACD mit seiner Signallinie angekündigt hatte.  Bei diesem Befund hatte ich zum September eine Warnung ausgesprochen.

Heute möchte ich wieder warnen, aber umgekehrt. Die Kurse könnten unvermittelt nach oben stürmen und eine Blow-Off-Phase einleiten, die ein Jahr währen könnte, ggf. auch länger.

dax monat

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