Es ist eine schwierige Aufgabe. Auch Pferde und Karren müssen über die kleine Brücke geführt werden. Die Ufer des Rubikon sind sumpfig und abgründig, es gibt keine Furt. Wenn doch nur die Brücke nicht schon über 2063 Jahre alt wäre! Kann sie solchen Belastungen noch standhalten?
Aktuell ist der Markt auf das Protokoll der FED morgen Abend konzentriert, was bereits heute dazu führte, dass Dow klar unter seiner 50-Tagelinie, noch genau am Aufwärtstrend, den Schlusskurs fand.
Im S&P und Nasdaq hielt dieser Durchschnitt stand.
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Auch die EZB-Sitzung steht morgen an. Einen zornigen Ausblick auf dieses Ereignis können Sie hier lesen:
https://www.sicheres-geld.de/frische-farbe-fur-ein-graues-bild/
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Aufmerksamkeitslinie:
Dax schloss um 22.00 Uhr mit 9.614 Punkten im Abwärtsmodus.
Meine Aufmerksamkeitslinie für morgen ist gesunken und notiert bei 9.616 Punkten.
Nikkei müsste sich heute Nacht, nach einer verbesserten Handelsbilanz, gut erholen, dann könnte die Aufmerksamkeitslinie rasch überwunden werden, was Ziele bis 9.656, 9.679 und 9.732 möglich machte.
Anderenfalls drohen, nach einem Rutsch unter die 9.590er Kursmarke, Ziele bis 9.575 und eventuell auch wieder bis zur Barriere 9.535 ggf. etwas tiefer.
Das würde leider zu einer Abschwächung der 20-Tagelinie führen und einen Ausbruch nach oben vor den Wahlen zum Europäischen Parlament hintenanstellen. Dem Bürger käme ohnehin ein Anstieg zur 10.000er Marke unheimlich vor. Seinen Erwartungen entspräche eher ein 1000Punkte Einbruch.
Die 200-Tagelinie im Dax ist nicht mal mehr 500 Punkte entfernt. Sie notiert heute, historisch hoch, bei 9.125 Punkten. Schon ein Kursrückgang bis dorthin würde die 50-Tagelinie nach unten in Bewegung setzen. Auch die Differenz von der 50- zur 200-Tagelinie ist zusammengeschmolzen, so daß sich mit einer solchen Entwicklung ein größeres Unheil anbahnen könnte.
Gesundheit und Wohlbefinden
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