Zu gerne würde der kleine Dax es seiner großen Schwester Nasdaq nach machen und den Himmel stürmen.
Noch scheint es aber, als seinen seine Beine festgebunden.
Im Tagesschart schließt er auch heute wieder unterhalb der 20-Tagelinie und konnte in der Spitze die Flagge, die ich Ihnen gestern einzeichnete, nicht überwinden.
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Nasdaq aber erreichte ein neues Zwischenhoch und generierte damit als Vorläufer für den Markt ein Kaufsignal, das noch bestätigt werden sollte.
Dax nahm im späten Handel die Nachricht dankend auf und schloss um 22.00Uhr an der oberen Flaggenbegrenzung, an seinem Tageshoch, mit 8.310 Punkten den Handel.
Damit befindet er sich weiter im Aufwärtsmodus und oberhalb der 50-Tagelinie. Einer solchen Konstellation folgt an nächsten Morgen gern ein Gap-Up.
Es könnte so kommen, ja, wenn Nikkei den Ausbruch direkt weiterhandeln möchte und sich durch die Vorfreude auf Olympia weiterhin beflügeln ließe.
Bei Tageslicht bliebe morgen noch zu betrachten, was S&P aus der Situation machte.
Mittels Schlusskurs oberhalb der 50-Tagelinie befindet sich auch dieser Index im Käufer freundlichen Modus.
Nur könnte sich die Lage schon recht bald wieder wandeln, denn die obere Bollingerbegrenzung ist gerade noch 10 bis 12 Punkte entfernt.
Bis heute legt die gesamte Chartkonstellation im S&P nahe, dass von dort aus mit einem Rücklauf mindestens bis zur 20-Tagelinie (1.653) gerechnet werden könnte.
Es bleibt wieder einmal spannend.
Aufmerksamkeitslinie:
Hält sich Dax oberhalb der Aufmerksamkeitsline, die bei 8.272 notiert, besteht grundsätzlich eine gute Wahrscheinlichkeit, dass der deutsche Index sich bis 8.371 hinaufschwingt.
Zunächst müsste er aber die Begrenzung, die durch die Flagge bei 8.320 gegeben scheint, überwinden. Gelingt das nicht, steht alsbald der Aufwärtsmodus in Frage, und Kurse unterhalb von 8.222 würden wieder möglich. Infolge bestünde die Gefahr, dass Dax auch 8.096, 7.970 und 7.846 anstrebt.
Gesundheit und Wohlbefinden