Zwei große bearishe Kerzen im Chart! Nun ist mit der Hoffnung, die aus der Büchse der Pandora entweichen konnte, das zu Tage getreten, was Nietzsche in der Hoffnung sah: Eine Qual.
Dabei sieht der Schlusskurs im Chart weit besser aus, als er tatsächlich war. Wieder tauchte Dax im späten Handel tiefer. 9.163 hatte nicht gehalten; das Tief lag an der 9.142er Barriere. Es scheint als gäbe es an dieser Stelle eine Art konspirativen Handel. Der Schlusskurs um 22.00Uhr tröstete nur wenig mit 9.185 Punkten.
So beginnt Dax die erste Woche der Berichtssaison im Abwärtsmodus.
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Meine Aufmerksamkeitslinie verläuft bei 9.250 Punkten. Sie bleibt erreichbar.
Noch ist die mögliche inverse SKKS Formation nicht aufgehoben, doch heute sieht es nicht mehr wahrscheinlich aus, dass sie funktionieren kann. Die stark fallende 20-Tagelinie kann morgen die 200er berühren. Damit wachsen die Chancen auf ein neues Tief erheblich. Hinzu kommt, dass Euro heute gegen einen fallenden Dax steigt. Bleibt die Korrelation in dieser Art erhalten, wird es sehr gefährlich. Ist es eine vorübergehende Gegenreakion, wird Gold auch wieder fallen und Dax könnte sich erholen.
Hoffnung dürfen wir haben, doch Zuversicht scheint mir fehl am Platz.
Die Entscheidung fällt wohl morgen.
Gesundheit und Wohlbefinden
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