Nasdaq und Dow warten heute mit neuen Hochs auf. Dow in diesem Falle mit einem Allzeithoch bei 17.088 Punkten. Das sieht im 30 Jährigen Chartbild nicht mehr gut aus …. und trotzdem wird das Ende noch in weiter Ferne liegen. Der Zug fährt gerade in einen Tunnel ein, der keinen Ausgang hat. Dow weiß das. Nur wir wissen nicht, warum das sein muss. Vermutlich wird es dramatische Folgen haben. Wann? Wenn Sie mich fragen, liebe Leser, gegen Ende des Jahres, ab Oktober, November nehme ich an. Aber was sagt eine alte Börsenregel?: “Ich kann es nicht wissen.” Na dann!
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Dow hat in den vergangenen 4 Jahren eine Eigenart ausgebildet. Er schleicht sich an seine Korrekturen, kleinere oder größere, mit langatmigen Divergenzen heran. Dabei bleibt er immer innerhalb eines Trendkanals. Schauen Sie es sich in diesem Chartbild an. Sie werden erkennen, er scheitert jedesmal in einem langen bearishen Keil.
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Einen solchen langen bearishen Keil bildet er jetzt wieder aus. Diesmal wird der Keil eine mehrmonatige Ausdehnung annehmen. So jedenfalls orakle ich voraus. Am Ende erst wissen wir genauer ob meine Art der Hypothesenbildung etwas taugt.
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Das Ende dieses Keils wird bei 17.722 liegen und könnte ab Mitte Oktober vermutlich vor Jahresende erreicht werden.
S&P könnte zum ähnlichen Zeitpunkt 2.065 Punkte erreicht haben. Auf ihn blicken wir morgen. Übermorgen blicken wir auf Nasdaq. Dann ist die Woche fast abgelaufen. Nach dem kleinen Verfall am kommenden Freitag warten wir auf die nächste Runde.
Aufmerksamkeitslinie:
Dax schließt um 22.00Uhr bei 9.767 Punkten im Aufwärtsmodus. Meine Aufmerksamkeitslinie für den Dienstagshandel verläuft bei 9.733 Punkten. Dax sollte sie verteidigen können, will er bis zur 50-Tagelinie kommen und auch oberhalb dieser schließen. 9.848 Punkte dürfte er dann erreichen, ggf. könnte er auch bis 9.864 oder 9.872 vordringen.
Hält die Aufmerksamkeitslinie nicht stand, besteht die Gefahr, dass Dax bis 9.664 ober auch 9.656 zurückfällt.
Der langsame Anstieg der amerikanischen Indizes wird es Dax nicht leicht machen, neigt er doch dazu, leichte Rückschläge des amerikanischen Marktes zu betonen und Kursfortschritten nur langsam zu folgen.
Gold könnte sich nach den rasanten Verlusten bis 1.309 /1.314 erholen. Grundsätzlich erwarte ich ein neues Zwischentief bei 1.100 Dollar, jedoch nicht über Nacht sozusagen.
Gesundheit und Wohlbefinden
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