Kein Wonnemonat

Schade! Die bullishe Aussage des schönen Hammers wurde widerrufen!

Wenn Dax es jetzt so ähnlich macht wie im Anschluss an den Hammer vom 08.April, könnten wir morgen früh mit einem ordentlichen Gap-Down starten  und direkt unter die schwarze Linie bei 9.408 fallen. Sodann könnten wir bald ein tieferesTief, statt eines höheren Hochs, zu sehen bekommen.

Es sei denn, man überlegt sich die Situation über Nacht noch anders.

DAX Pro

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S&P mit einer Insidekerze und Schlusskurs oberhalb der 20-Tagelinie. Ja, gut, aber würde man nicht eher einen Ausbruch nach unten erwarten?

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Auch Nasdaq ließ, ganz wie geplant, noch ein bisschen Platzt bis zum mittleren Bollingerband. Und doch ist die Kerze, mit tieferem Tief und tieferem Hoch zum Vortag, nicht gerade ermutigend. Unter 3.553 sollte Nasdaq  nicht mehr fallen, will er aus der Situation noch einmal etwas Positives machen.

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Aufmerksamkeitslinie: 

Dax schließt um 22.00Uhr mit 9.445 Punkten unterhalb der 50-Tagelinie, die bei 9.449 verläuft.

Er ist zu tief gefallen.

Die Aufmerksamkeitlinie versucht zwar ihm das Leben  zu erleichtern. Mit 9.512 Punkten ist sie ihm etwas entgegengekommen. Aber was nutzt es, wenn er  ihr davon läuft. Dann muss sie weiter hinterher.

Kann sich Dax wider Erwarten über Nacht besinnen, dann könnte er vielleicht die 50-Tagelinie und auch dei 20-Tagelinie bei 9.474 zurückerobern und über 9.490 und 9.508 steigen. Vielleicht schaffte er es danach sogar, bis zur Barriere bei 9.535 hinaufzusteigen.

Bleibt die Stimmung ungünstig, wird 9.439 nicht halten und auch 9.408 unterschritten werden. Unterhalb von 9.399 sieht es dann bald sehr betrüblich aus. 9.353, 9.333 und schon wäre Dax zurückgekehrt an einen wohlbekannten Ort: 9.295. Dort scheiden sich die Geister. Die 200 Tagelinie ist schon ganz schön nah und das Bollingerband wird dem Druck kaum standhalten können.

Wenn Dax nicht steigen kann, muss er früher oder später fallen. Oft genug war der Mai, wenigstens in der ersten Hälfte, ein positiver Monat. Es kann dieses Mal anders kommen, weil Ziele schon erreicht wurden. Außerdem haben wir die Ukraine und eine klarere Wahrnehmung bei schwachen amerikanischen Wirtschaftsdaten.

Gesundheit und Wohlbefinden

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