…alles ist möglich über Nacht!

Das sieht nach einem bitteren Ende aus. Es würde nicht der einzige Schaden bleiben, den ein Krieg ausgelöste.

Es ist noch nicht lange her, da diskutierte ich mit meinem Sohn die wirtschaftliche Lage und die Zusammenhänge, die sich aus den hohen Staatsverschuldungen ergeben. Kommt die amerikanische Wirtschaft nicht richtig auf die Beine, war mein Hinweis, gibt es einen Krieg. Diese Zusammenhänge lassen sich aus der Vergangenheit herleiten. Natürlich bringe ich es mit meinen Aussagen gern auf die Spitze, nicht ahnend, dass wir diesen Verhältnissen schon so nahe sein könnten.

 

Man weiß nicht, was über Nacht geschieht.

DAX Pro

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Charttechnisch ist Dax heute während des regulären Handels bis zum unteren Bollingerband gerutscht.

8.242 war die Marke, die ich Ihnen nannte. Doch während des Tages hatte sich das Bollingerband schon nach unten geöffnet, so dass nachbörslich weiteres Abwärtspotential sich eröffnete. Dax hat dieses ausgenutzt und fiel tiefer, bis in den Bereich der 50-Tagelinie.

Mit Schlusskurs um 22.00 Uhr bei 8.204 Punkten liegt Dax weit im Abwärtsmodus. Er müsste morgen 8.364 Punkte zurückerobern, um das zu ändern.

Stabilisieren sich die Märkte über Nacht, könnte der Bereich um 8.202 bis 8.194 halten und eine Gegenreaktion könnte folgen. Ganz unwahrscheinlich ist das nicht, denn S&P erreichte im heutigen Handel ebenfalls das untere Bollingerband. Gern wird hier schon mal eine Kehrtwende gemacht.

 

Dennoch läßt sich nicht übersehen, dass der Weg nach unten – sowohl im S&;P als auch im Dax – durch das steil fallende Band geöffnet ist, so dass die Reise morgen auch mit einem Gap-Down ohne weiteres Fortsetzung finden könnte.

 

S&P hatte zum Handelsschluss den Aufwärtstrend seit November vergangenen Jahres gebrochen, ähnlich wie am 24.Juni.

Erobert er Kurse oberhalb der Trendlinie zurück, könnte daraus ein bullishes Zeichen werden.

 

Kurse unterhalb von 8.200 können für Dax das Schließen des Gaps bei 8.084 ankündigen und infolge durchaus auch unter die 8.000er Marke führen.

Für meinen Geschmack wäre es nicht notwendig, den schlechtesten Börsenmonat September in dieser Weise einzuläuten.

 

Gesundheit und Wohlbefinden

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