Das Schöne ist ……

Das Schöne  ist, dass – selbst wenn das Orakel im Dunklen tappt – alles prima passt!

Deshalb kam es wohl gestern zu höchsten Lesequoten, nicht nur im Dax und seinen Verwandten zu neuen Höchstständen.

Dax konnte die Aufmerksamkeitslinie halten; es genügte ihm, ihr zuzuwinken und konnte sich so punktgenau bis zur 11.455er Barriere  aufschwingen. Es ist ungewiss, ob das Doji dieses ruhigen Handelsmontags zu einer Wende überleiten will.

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Im Zweifel für die Kandidaten

Das schlägt dem Faß den Boden aus, wenn man sich die Arbeitsweise unserer europäischen Parlamentsabgeordneten anschaut. Alles rausgeworfene Steuergelder und ein Sargnagel für Europa, wie es aufgestellt wurde……. Herr Darghi spricht vor einem leeren Parlament!

Auf der linken Seite meines screen-shots aus der Plenumssitzung erkennen Sie eine stehende Person, Herrn Draghi, darüberhinaus eine handvoll Abgeordneter im riesengroßen Sitzungssaal. Hunderte der Plätze sind unbesetzt. Sie müssen nicht meinen, dass all diese Personen, für die die Sitze nummeriert wurden, gerade auf der Toilette waren oder sich bei Kaffee und Kuchen erfrischen mußten, weil sie ermüdet wurden, nein, sie waren gar nicht da!

europäisches parlament draghi kommentierung

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….. gerettet?

Klar, dieser Tag wurde ausgelöst durch die Not der Amerikaner. Als große Kämpfer und Sieger haben sie es geschafft mit Dow nach fünf Handelstagen 85 Punkte höher zu schließen als der Eröffnungskurs am ersten Handelstag des neuen Jahres lag. Gut liegt auch S&P im Rennen, nur Nasdaq etwas schlapp. Jetzt kann das Börsenjahr beginnen, alles ist ins Lot gebracht.

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Auch wenn die Tageskerzen in den Indizes heute riesengroß waren, sollten eifrige Käufer noch zugreifen. Nichts wäre mehr zu begrüßen,  als wenn Dax und auch die amerikanischen Indizes ein neues Allzeithoch schrieben noch bevor die Berichtsaison  ins Laufen kommt.  Wir warten mit Dax auf den Ausbruch aus dem Dreieck. Der Schlusskurs  oberhalb der 9.800er Marke sollte frische Käufer in den Markt locken, die dem MACD zu einem Kaufsignal verhelfen.

Aufmerksamkeitslinie:

Mit 9.823 Punkten schloss Dax um 22.00Uhr im Aufwärtsmodus. Meine Aufmerksamkeitslinie für Freitag verläuft bei 9.599 Punkten. Dax sollte sich nicht für sie interessieren, obwohl sie bei der gegenwärtig vorherrschenden  Volatilität erreichbar wäre, auch die 50-Tagelinie dort verlaufen könnte und das jüngste Gap sich schließen ließe. Unserem Bedarf, ein prächtiges Aktienjahr vor uns zu haben, liefe es entgegen.

Vielleicht mag Dax sich wunschgemäß verhalten und zügig die 9.846er Marke überwinden. Er könnte dann bis zur 9.913er Barriere und eventuell auch bis zur roten 9.960er Marke kommen. Nur wenn es einen zweiten extremen Handelstag gäbe, würde er 10.094 Punkte erreichen können.

Setzen wir voraus, dass Dax etwas verschnaufen möchte, könnte er an der Schwarzen Linie bei 9.804 Punkten schon wieder drehen, jedenfalls nicht tiefer fallen als bis zur 20-Tagelinie bei 9.740. Mit ordentlichem Schwung sollte er schlussendlich 9.846 Punkte übersteigen und doch noch zur 9.913 Barriere gelangen. Egal wie, wir werden’s nehmen, wie er es braucht!

Gesundheit und Wohlbefinden

PS:  Kann man mit Aktien, die im Dax notieren, Apple outperformen oder wenigstens doch nicht schlechter sein Geld anlegen als mit dieser? Mit Hilfe des Apple-Indikators habe ich alle Dax-Werte abgeklopft. Das Ergebnis können Sie erwerben und so Ihr Depot überprüfen. Einen Link dazu finden Sie sofort hier: finanzfreunde.net 

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An der Pforte!

Wer nicht gerade damit beschäftigt ist, Schnee zu schaufeln, hat vielleicht Zeit sich um Dax zu kümmern.  Viel ist  nicht zu erwarten, zumindest könnte der Montag recht ruhig verlaufen.

Die Hoffnung, dass Dax nach Weihnachten mit einem Aufwärtsgap die vermeintlich vielen Punktgewinne in den amerikanischen Indizes nachholen könnte und mit einem Bullish Island Reversal auf den Jahresschluss zulaufe, löst sich warscheinlich in Enttäuschung auf.

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Verwickelt!

Mein heutiges Titelbild ist kein Kunstwerk von Tracey Emin. Gleichwohl  trifft es unsere Gefühle!

Irgendetwas scheint in Amerika schief zu laufen, so dass man der Sitzung der Fed am kommenden Mittwoch, wo eventuelle über höhere Zinsen und über eine Jahresendrallye in ihrer letzten Phase entschieden wird,  zitternd entgegenblickt. Die Inflationserwartungen wollen nicht steigen, obwohl sich der Arbeitsmarkt kontinuierlich erholt.

Darf unter diesen Bedingungen Euro überhaupt noch fallen? Beruhte  Herrn Draghis “forward guidance”, dass Euro zum Dollar in den kommenden Jahren bei 1,25 zu erwarten sei, darauf, dass Euro gar nicht fallen kann ohne der amerikanischen Wirtschaft zu schaden? Ließ deshalb Herr Draghi in der letzten Pressekonferenz die Journalisten und alle Erwartungen auflaufen? Was wird aus den QE- Maßnahmen der EZB, die – als Fortführung des japanischen und amerikanischen Ansatzes – einen Liquiditätsschub für die Märkte bringen sollen?….so hoffte man doch bislang für Anfang des neuen Jahres. Folgt stattdessen eine Fortsetzung des amerikanischen QE?

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Mit letzter Kraft?

Die Schwarze Linie hält. Sie macht ihrer Funktion Ehre und und nährt die Hoffnung auf vermeintlich höher Kurse.

Sie erinnern sich?  Diese Linie entspringt dem Tief des Jahres 2003 und  und verbindet das offene Gap bei 2.885 mit dem Großen Gap vom 19.Dezember 2013 –

….. auch das war eine schwierige Jahresendrallye, die ihren höchsten Kurs am 30.Dezember bei 9.594 Punkten fand.  Interessanterweise will die Schwarze Linie  zum Jahresende 2014 nun wieder eine Rolle spielen. Mit Schlusskurs um 22.00Uhr kam Dax ihr  ziemlich nah. Der Index schloss mit 9.799 Punkten im Abwärtsmodus.

 

 

 

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Börsennot

Griechenland ist immer gut für eine Börsennot…..oder war es China? Griechenland selbst sah sich auch als Eintrittstor für chinesische Waren nach Europa. Gleichviel, beide Börsen setzten die Welt in Bewegung,

Shanghai verlor zeitweise über 8%, weil die Sicherheiten für Kreditvergaben nun etwas höheren Ansprüchen genügen müssen. Eine weise Entscheidung angesichts der jüngsten Überhitzung.

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In Griechenland soll es einen neuen Präsidenten geben. Die Wahl soll zwei Tage vor dem kommenden ‘Hexensabbat’  stattfinden. Aber niemand weiß natürlich, ob es nicht im nächsten Jahr, wegen Entscheidungsschwierigkeiten,  zu einer kompletten Neuwahl des Parlamentes kommen muss; wohlmöglich wird daraus ein längerer Prozess. Das wirtschaftlich schwache Land ist leider auch politisch instabil.

Dax hatte infolge die Möglichkeit gefunden, das expandierende Dreieck nach unten auszuloten. Die 9.777er Barriere konnte halten, doch Dax schloss im Abwärtsmodus, zwar gut erholt, mit 9.876 Punkten.

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Überraschung gelungen!

Mich hatte es überrascht, wie schnell Dax sein Verslein einstudieren konnte und gleich am Morgen alle Strophen, ohne Pause, bis zum Abend wiederholte. Das wird ihm schöne Geschenke eingebracht haben. Ob er nun die Party durchfeiert bis zum Gänsebraten?

Keine Frage, ein neue Alllzeithoch auch auf Schlusskursbasis, allzumal deutlich oberhalb der 10.060er Marke, ist ein Kaufsignal. Dax kann sogar, wenn er direkten Weges aufwärts strebt, bis Weihnachten ein großes Kaufsignal erzeugen.  Dann nämlich, wenn die 50-Tagelinie endlich steiler ansteigt als bisher und die 200-Tagelinie von unten kreuzt. Ja, das brauchen wir!

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Ende offen?

Ganz vorsichtig näher sich Dax der 10.000er Marke. Es scheint, an dieser Marke befindet sich eine zarte, äußerst dünne Membrane. Zerreißen soll sie nicht. Das wäre wie ein Stich mit einer Nadel in eine Blase, die mit einem Knall in sich zusammenfiele. Dax möchte hinüber diffundieren. Gelingt ihm das nicht?

Der kleine Hammer, die Tageskerze vom Freitag, verteidigte die 9.913er Barriere und endete ganz in der Nähe des Eröffnungskurses. Der Hammer hat einen bearischen Charakter, doch ähnelt er zugleich einem Doji, das den Zusatz “Dragon Fly” tragen könnte. Als kleiner fliegender Drache könnte Dax über die 10.016-Punktelinie segeln und knapp über das Allzeithoch 10.051 steigen. Das Bollingerband gäbe unter günstigen Umständen für Montag den Weg sogar bis 10.082 frei, sodass Dax auch die kritische Marke bei 10.060 überwinden könnte.

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