Wechselbild

Während wir in der vergangenen Woche die amerikanischen Indizes mehrmals nach unten rechneten, können wir sie heute hochrechnen. Der Ausbruch aus der dreieckigen Konstellation verschafft Dow mehr als 1000 Punkte Aussicht nach oben.

Dow

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Warnung!

Ein Shootig Star und ein Hanging Man. Das sind die beiden letzten Tageskerzen. Was im Chart nicht zu sehen ist, ist der kleine Sell-Off, der 20 Minuten vor Handelsschluss startete. Der Vollmondtag hat letzen Endes noch einen Grund gefunden zuzuschlagen. Vielleicht werden wir die eigentlichen Folgen erst morgen erleben.

Die EZB gab zu später Stunde eine Pressemitteilung heraus, in der es hieß, dass Griechische Staatsanleihen nicht mehr als Sicherheit bei der EZB hinterlegt werden können. Die Liquidität muss durch die griechische Notenbank über ein Notsystem bereitgestellt werden. So schreibt es das EZB-Reglement vor. ( EZB – Press Release ) Dax fiel bis 23.00 Uhr auf die 10.805er Barriere (Kursindikation Lang und Schwarz) und Dow unter die 17.600er Marke.

Alles Weitere  sehen wir morgen.

DAX Pro

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Zeichen der Erschöpfung

Gut 15 Punkte fehlten Dax  an letzter Kraft, dann wäre er  bis 11.000 gekommen. Er scheint ermattet. Ein drittes Gap seit Anfang Januar könnte ein typisches Erschöpfungsgap werden; auch die Tageskerze gestern, ein Shooting Star, stellt öfter mal ein Wendesignal dar, müsste aber bestätigt werden. Vielleicht ging es Dax hauptsächlich darum, mein drittes Kursziel – mit 10.862 Punkten im Chart markiert –  charttechnisch zu vollenden.

DAX Pro

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Spannend!

Gestern haben Sie, liebe Leser, sicher gewartet, dass Sich Dax irgendwann einmal Richtung 10.600 Punkten bewegen würde – vergebens. Gittaa als Kontraindikator? Das kann es geben.

Mein Kursziel nach oben wurde noch geschlagen. Im Tageschart sehen Sie, die Kurse, die zum ersten Mal nur außerbörslich am 26. Januar erreicht wurden, bis 10.653. Auch damit gab sich Dax gestern nicht zufrieden, Wie so oft in der jüngsten Vergangenheit drehte Dax im späten Handel noch mal auf. Amerikanische Geld floß in den deutschen Markt hinein, nicht hinaus. Dax überstieg auch mein drittes Kursziel, dass ich aus der Dreiecksformation und seinem Ausbruch am 13. Januar herleitete. Die Folgeziele befinden sich  jetzt, als eine Folge des Ausbruchs vom 01.Jan. 2013, im Bereich 11.308/11.319 bis 11.394 und lassen sich auch aus den Kursentwicklungen seit Maßnahme der Schweizer Notenbank herleiten. Voraussetzung für ihr Erreichen ist, dass Dax den kleinen bearischen Keil, der sich aus dem Kursen von 6 Handelstagen im Tageschart bildete, nach oben verlassen wird. Dabei sollten 10.941 Punkte überschritten werden.

Dax pro 3

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Eile ist die Mutter der Unvollkommenheit

Auf der Suche nach einer Überschrift für meinen Sonntagsletter bin ich auf  den oben zitierten sinnhaften Satz gestoßen. Sein Ursprung wird im brasilianischen Kulturraum angenommen. Er lässt sich prima anwenden auf den Chart und auf die Ereignisse in Europa, die sich schier überschlagen wollen. Wer sich ein wenig mit griechischer Geschichte befasst, stößt auf eine innige deutsch-griechische Liebe, die einen einseitigen Charakter hat und ihren Ursprung findet in den Jahren nach der Befreiung Griechenlands von der 400-jährigen Vorherrschaft des Osmanischen Reiches ab dem Jahre 1821. Manche der jüngsten Ereignisse – auch deren rasche Abfolge – erinnern an den bayerischen Otto, König von Griechenland. In der Münchener online-Zeitung tz findet man eine Zusammenfassung dieser historisch einzigartigen Liebe Wie König-Ludwig-Griechenland-rettete- .

DAX Pro 2

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Guten Morgen Sonnenschein

Vielleicht eröffnet Dax heute morgen mit einen Gap-Up!  Nach Schluss des Kassahandels legte Dax gestern Abend jedenfalls  noch tüchtig drauf, überwandt meine Aufmerksamkeitslinie, stieg höher als mein Kursziel und schloss um 22.00Uhr  knapp tiefer. Die amerikanischen Indizes hatten zeitgleich die Verluste des Vortages wieder ausgeglichen. Die bearishe Formation, die ich gestern vorstellte, kommt eventuell nicht um Zuge. Das wird sich heute zeigen, wenn zur Mittagszeit das Bruttoinlandsprodukt des 4. Quartales veröffentlicht wird.  Von 5% auf 3,1% in den Erwartungen zurückgesetzt, muss es nur ein wenig besser ausfallen,  um den amerikanischen Markt positiv zu stimmulieren – oder Euro müsste steigen, um das größte Hindernis der amerikanischen Wirtschaft, den teuren Dollar, zu verändern.

DAX Pro

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Eine Gelegenheit dafür gäbe es. Charttechnisch gesehen könnte sich aus diesem Keil ein Kaufsignal entwickeln,   was dazu beitragen würde, dass Dax  durch die Decke gehen wird, weil von Kursgewinnen im Euro dann zusätzlich zu profitieren ist. Jedenfalls zeitigte in der Vergangenheit ein solcher Richtungswechsel  für Dax oft genug positive Folgen.

 

 

 

 

Aufmerksamkeitslinie:

Dax schloss den späten Donnerstaghandel um 22.00 Uhr mit 10.803 Punkten im Aufwärtsmodus. Meine Aufmerksamkeitslinie für heute verläuft bei 10.746 Punkten, exakt an der gleichen Marke wie gestern.

Bleibt nach der morgendlichen Eröffnung ein Gap erhalten, könnte Dax heute schon durch die Decke gehen, denn das Bollingerband bietet ihm gerade  enorm viel Platz sekrecht in die Höhe zu schießen, wenn Dax will könnte er ungehindert bis 11.062 oder bis zur 11.077er Barriere kommen, soweit könnte ihn heute das Bollingerband begleiten. Ein solches Vorhaben und würde bestätigt werden, wenn Dax oberhalb der 10.805 Barriere eröffnete und nicht darunter zurückfiele. 10.844 /10.862 , 10.922 und die 10.941er Barriere würden die ersten Hindernisse heißen, die es zu überwinden gälte. Danach wäre der Weg bis  eventuell 11.013  oder 11.062 /11.077  direkt schon frei.

Fällt Dax unter die Aufmerksamkeitslinie zurück, so steht ein Weg bevor, der ähnlich wie gestern veraufen könnte. Unter 10.730  und 10.700 fiele sicherlich auch bald die 10.684er Barriere; 10.563 wären das Ziel. Eine sehr negative Tageskerze entstünde, wenn Dax bis 10.462 oder bis zu Barriere bei 10.427 rutschte.

Vielleicht wartet auch einfach nur ein Freitagshandel mit vielen Richtungswechseln und Dax beharrt auf seinen Spielraum zwischen der 10.805er und 10.563er Barriere.

Gesundheit und Wohlbefinden.

 

 

 

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Gute Nacht Freunde!

‘Früher oder später’, so ähnlich lässt sich der Zinsentscheid der Fed zusammenfassen. Früher oder später wird es Zinserhöhungen geben. Press Release vom 28. Jan. 2015  Diese Nachricht übermittelte die Fed  heute lediglich als Depesche, Frau Yellen kam nicht zu Wort. Zu klaren Maßnahmen kann sich die Fed nicht durchringen; die Börsen antworten darauf prompt.

Vor ein paar Tagen hatte ich Ihnen die drohenden Top-Formationen in den amerikanischen Indizes vorgestellt, insbesondere eine mögliche SKS im Dow. Heute Abend wurde die schräg verlaufende Nackenlinie durchschlagen. Es lassen sich beträchtlicher Kursverluste daraus herleiten, die Dow in den Bereich der 16.300 Punkte zurück versetzen könnten. Das wäre die milde Variante.  Vielleicht stellt die Top-Bildung eine Raute oder einen so genannten Diamanten dar?  Dann könnte ein Kurssog entstehen, der die Preise wie in einem Strudel senkrecht nach unten zieht. Das Mindestziel ergäbe sich bei 15.200 Punkten. Sie sehen selbst, auch eine größere Formation kann sich noch entwickeln. Früher oder später werden wir erkennen, was vorherrschen soll.

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Etikettenschwindel?

Nicht überall wo Ausbruch dran steht, ist auch Ausbruch drin. So behaupte ich mal und zeige Ihnen heute, dass der Ausbruch über die 10.000er Marke relativiert werden sollte. Zwar ist Dax über die Marke und gleichzeitig auch über einen bearischen Keil hinausgeschossen, kehrte aber heute genau an einer 6-jährigen Trendbegrenzung um. Der Trendkanal ist erfüllt worden; Dax befindet sich innerhalb dieses Kanals. Das muss nicht bedeuten – und wird es vielleicht auch nicht – dass der Index nun  unmittelbar in die Tiefe fällt, aber Vorsicht vor allzuhohen Erwartungen scheint mir angebracht. Es kann sein, Dax macht ein paarmal noch ein neues Allzeithoch, vielleicht aber nur in kleinem Rahmen. Die hier gezeigte Trendlinie steigt etwa 5 Punkte pro Handelstag und kann auch gelegentlich überhandelt werden. Die Gefahr, dass es sich dabei dann um einen Fehlausbruch handelt, ist gegeben. Der Trendkanal umfasst 2.200 Punkte; da hat Dax ordentlich Platz, sich zu bewegen. Die Mitte befindet sich derzeit etwa in Höhe der 200-Tagelinie im 9.600er Bereich.

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Schnell, schneller, am schnellsten?

Schnell erreichte Dax die 10.805er Barriere und zog im späten Handel noch voraus. Das Hoch erreichte er bei 10.850. Dort war er schon fast an meiner dritten Zielmarke angekommen, die ich bei 10.862 Punkten auswies.

In der einjährigen Bewegung des Index läßt sich eine schöne Regelmäßigkeit erkennen, die die Form eines expandierenden Dreiecks  annimmt.  An der oberen Begrenzung angekommen, sie nun leicht überhandelnd, sieht es gefährlich aus.  Wie wird das enden?

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Von einem Ereignis zum anderen

Dax hatte am Freitag, vor den Ereignissen des Wochenendes, noch rasch versucht sich in Sicherheit zu bringen. Dabei trat er mit ungewohnt hohen Umsätzen die Flucht nach vorne an – oder richtiger: die Flucht nach oben. Das steil ansteigende Bollingerband wurde weit überboten, auch mein zweites Kursziel mit fast 200 Punkten. Das griechische Volk hat sich  für einen Kandidaten entschieden, der ein griechenwürdiges Leben versprach mit höheren Löhnen und höheren Renten bei einer Jugendarbeitslosigkeit von fast 50%.  Wir werden sehen, welchen Verlauf die Sache fürderhin nimmt.

DAX Pro

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