….. festgefahren!

Nun sieht so aus, als könne sich doch ein schönes Doppel-Top formen. Oder seitwärts vier Wochen lang?

Wir sind ja einiges gewohnt und wissen gar nicht mehr, wie Konsolidierung, geschweige denn Korrektur, überhaupt geht. So sehr haben wir uns daran gewöhnt, dass Probleme sich nach oben auflösen.

DAX Pro

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…… einsam und kraftlos

Es wurde ein wenig verkauft, nicht viel, und meine unteren Kursmarken wurden nicht getestet.

Mit einem Doji konnte sich Dax  aus dem schwierigen Tag – ohne amerikanische Unterstützung – retten.

An solchen Handelstagen erscheint Dax einsam und kraftlos.

DAX Pro

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Frohes Neues Jahr: Mit Charts!

Die Kursraketen am Silvesterabend konnten in den amerikanischen Indizes bestens beobachtet werden. Die Freude über ein gelungenes Jahr wollte kein Ende nehmen, und so dürfen wir erwarten, dass die alkoholischen Reste der großen Feier auch noch aufgebraucht werden.

Zum Treffen der Heiligen drei Könige am 06. Januar sollte Dow das Kursziel aus der bullishen Flagge erreichen können. Ich erkenne nichts, was das verhindern möchte.

Dow

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Zum Jahreswechsel: Kompliziert einfach oder einfach kompliziert?

 

In Vorbereitung und während der Feiertage genügte es mir,  nur aus den Augenwinkeln heraus einen kurzen Blick auf die Börsen zu werfen.

Dabei sind mir zwei Dinge aufgefallen:

–  Erstens handelt Dax einen einfachen Entwurf seiner Formation, die nur scheinbar kompliziert anmutet.

–  Zweitens steigt allen ein mulmiges Gefühl in den Magen, in die Knie oder ins Gehirn.

Anleger bemühen sich ihre Stopps anzupassen und bekommen schlechte Erinnerungen an die Jahre 2000 oder 2007.

Diese Angst spricht dafür, dass Dax tatsächlich die Formation aushandeln und 10.000 Punkte überschreiten wird. Allerdings scheint mir die Angst eine andere Qualität anzunehmen als bei einfach steigenden Kursen. Das Sentiment Panic/Euphoria bleibt im euphorischen Bereich. Wahrscheinlich fürchtet man die Folgen.

DAX Pro 2

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Ein schwacher Tag!

Die Anschlusskäufe fehlten.

Dax notiert nun wieder mit einer roten Tageskerze und sogar unterhalb der Korrekturlinie aus Juni  diesen Jahres. Nicht allzu weit entfernt von der 50-Tagelinie, die morgen in etwa mit der Aufmerksamkeitlinie zusammenfällt, bleibt er doch im Aufwärtsmodus.

Erst unterhalb von 9.071 Punkten änderte sich dieser Befund.

Die rote Tageskerze ist  als sogenannter Inside-Day, mit tieferem Tageshoch und höherem Tagestief im Vergleich zu gestern, prädestiniert für einen Ausbruch. Mit einem Ausbruch nach oben kann man nur rechnen, wenn über Nacht die asiatischen Indizes eine Wandlung der Lage vornehmen. Ansonsten müssen wir morgen früh mit einem Gap-Down rechnen.

DAX Pro

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Nikkei: Frühe Warnung, hop oder dop?

Die wohl eindruckvollste Kursrallye aller Aktienindizes stellte der japanische Index im Verlauf des Jahres 2013 vor.

Nach einer vier Jahre währenden Periode der Bodenbildung, die sich an den Marktzusammenbruch der Jahre 2007 bis 2009 anschloss, setzte er zu Beginn diesen Jahres mit einem Blitzstart die Welt in Staunen. Die Maßnahmen der japanischen Notenbank hatten ihm dazu verholfen.

Ohne Unterlass, auch ohne auf irgendwelche Widerstände Rücksicht zu nehmen, ließ er nicht nach, bis  er die erste Kurserfüllung aus der kleineren Dreiecksformation der schweren vier Jahre feiern konnte. Nun, an der Schwelle zur zweiten Stufe, dies wäre die Kurserfüllung aus der großen Dreiecksbildung, die sich durch dem Kussturz der Jahre 2007 bis 2009 entwickelte, bildete sich im Chart eine Formation, die Seltenheitswert hat.

Nikkei.png lang

 

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Die Formation läßt sich nur im Tageschart gut erkennen. In der gesamten Entwicklung des Chart ist sie verschwindend klein, da sie lediglich 700 Punkte umfasst. Dennoch kommt ihr große Bedeutung zu.

 

Nikkei

Sie erkennen im Chart eine Raute – manchmal wird diese Formation auch ‘Diamant’ genannt, womit man, beim Klang des Wortes nichts ahnend, Herrliches verbinden möchte.

Ganz so einfach ist die Sache jedoch nicht. Die Formation gilt im allgemeinen als Top-Formation, die Schlimmes ankündigen könnte. Hin und wieder hatte sie in der Vergangenheit tatsächlich diese Funktion.

Manchmal fügt es sich aber, dass die Kurse nicht wie erwartet nach unten ausbrechen, sondern nach oben. In beiden Fällen darf man mit dem zweifachen der Punktzahl rechnen, die sich aus der Höhe der Raute ergibt. Hier im Nikkei wären es ca. 1.400. Erfahrungsgemäß können es auch wesentlich mehr werden.

Bricht der Kurs nach oben aus, ergeben sich in den meisten Fällen weniger Sorgen.

Entsetzlich geradezu kann es jedoch werden, wenn die Kurse nach unten wegbrechen.

Geschieht das zuletzt Genannte, folgte für Nikkei  daraus gleich ein zweites schlechtes Omen, denn der geglückte Ausbruch aus der aufsteigenden Dreiecksformation, die sich seit der Korrektur im Juni diesen Jahres entwickelt hatte, würde unmittelbar widerrufen. Ein außerordentlich bearisches Zeichen, das ein Break-Down  bis hinab zum Ausbruch Anfang des Jahres befürchten ließe.

Für frische, noch unerfahrene Anleger, die sich gerade erst, durch die Schieflage der Staatsanleihen, zur Kapitalanlage in Aktien entschieden haben, wäre es ein Alptraum. Wenn sie sich vielleicht auch nicht an Aktien des japanischen Marktes herangetraut haben, bliebe doch die große Gefahr, dass die europäischen und amerikanischen Werte auch einer Tortur unterzogen würden.

Noch kann man nicht bestimmen, ob ein Ausbruch aus der Raute  diese negative Entwicklungsrichtung nehmen wird. Manchmal ergibt sich ja zum Schluss ein Ausbruch nach oben, so dass man sich am Ausdruck ‘Diamant’ erfreuen könnte – würde er doch die Hoffnung auf glänzende Aktienzeiten begründet  verstärken.

Für Nikkei, bedeutete eine positive Variante der Entwicklung nicht nur 1.400 Punkte Zuwachs, sie würde darüberhinaus den Weg zu den Kurszielen, die sich aus der großen Dreiecksformation errechnen lassen, freisetzen. Man könnte wieder ohne Sorgen ums liebe Geld gut schlafen, denn ohne Frage bliebe Nikkei nicht allein auf seinem Weg nach oben.

Normalerweise ist es  so, dass sich die Indizes gegenseitig bestätigen. Schließlich sind die namhaften Unternehmen samt und sonders auf die gleiche weltwirtschaftliche Entwicklung angewiesen. Und die erkennt man gleichermaßen am Chart. Jedenfalls herrschte diese Gesetzmäßigkeit in den Vergangenheit vor. Warum sollte sich das ändern?

Setzte sich die Aktien-Ära  fort,   könnte man auf hübsche Gewinne warten, sofern man die ‘richtigen’ Werte eingesammelt hatte. Wenn nicht könnte man es nachholen, denn ein weiters Jahr mit herrlichen Entwicklungen stünde bevor, sofern sich die Kurse nach dem Ausbruch tatsächlich oberhalb von 16.180 etablieren könnten. Nikkei würde erst mit ca. 21.000 Punkten alle derzeit im Chart erkennbaren Formationen erfüllt haben. Das sind noch einmal genauso viele Punkte, wie im Jahr 2013.

Bei Investitionen am japanischen Markt selbst und in japanische Werte überhaupt, muss man als kleiner Anleger aber auf jeden Fall berücksichtigen, dass der Währungsverlauf des Yen negativ bleiben könnte.

Usd- jpyNicht nur gegenüber dem US-Dollar……

 

 

 

 

 

 

 

……….sondern besonders gegenüber dem Euro.eur-jpy

Gelegentlich könnten die Gewinne durch den Währungsverlust aufgefressen werden.

 

 

 

 

 

Heute verläuft die erste Stunde des nächtlichen Handels  nicht sehr positiv für den Nikkei-Index (er notiert bei 15.300 Punkten etwa), so dass Sie auf jeden Fall die Sache im Auge behalten müssen. Schnell könnte sich jetzt auch ein Ausbruch nach unten  entwickeln.

Ist Nikkei schon auf dem Weg dorthin?

 

Gesundheit und Wohlbefinden

 

 

 

 

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….zuerst das Huhn und dann das Ei? Über die Unsicherheit, die sich im Chart offenbart.

“Eins rechts, eins links….eins fallen lassen……”

Die Tageskerzen der vergangenen Woche erinnern mich an ein Strickmuster, über das sich meine Brüder stets lustig machten, wenn ich, statt einfach Fernsehn zu gucken, mich ganz nebenbei mit der Herstellung eines Schals für meine Puppen beschäftigte.

Ich fühlte mich unsicher und wusste doch nie, war es ihre Unsicherheit, die ich spürte, ganz tatenlos da zu sitzen?

Das Strickmuster der vergangenen Woche jedenfalls hat im Wochenchart  zu einem kleinen Doji geführt, was in der Tat eine Unsicherheit des Dax offenbart. Ob dies die Einleitung zu einer Trendwende sein könnte, müsste in den folgenden Handelstagen bestätigt werden.

Meine Suche nach den möglichen Ursachen und Zusammenhängen, die die hoffnungsvolle Vorfreude auf Kurse bis 10.000 Daxpunkten wandeln könnten, hat  den Währungsmarkt in den Fokus gerückt.

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Wird Euro zum Kurstreiber?

Nur im späten Handel erreichte Dax heute meine Zielmarke mit 9.052 Punkten. Danach jedoch beeindruckte ihn die Schwäche des amerikanischen Handels, so dass er um 22.00Uhr zurück in den Abwärtsmodus fiel.

Dennoch muss man bemerken, dass Dax wesentlich besser als die amerikanischen Indizes mit der plötzlichen Dollarstärke umzugehen wußte. Ich gebe ihm daher eine gute Chance morgen in den Aufwärtsmodus zurückzukehren. Wenn er infolge dann 9.057 überschreiten kann, wird vielleicht 9.127 möglich. Auch Kursen bei 9.142 und 9.198 stünde nichts im Wege.

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War das genug?

Hoch oben hatte es Dax heute nicht gefallen.

Er zog es vor, klar unterhalb von 9.000 den Handelstag am späten Abend zu beenden.

Obwohl die Ergebnisses der FED-Sitzung keine Veränderung ergaben, nutzte der Markt den Tag zu Gewinnmitnahmen…wie man so schön sagt.

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Respekt!

Die Stärke, die sich gestern ankündigte, quittierte Dax heute mit einem Gap-Up und startete oberhalb der oberen Trendbegrenzung der Aufwärtsbewegung seit Sommer 2011.  Dax schloss auch heute um 22.00Uhr  ein weiteres Mal im Aufwärtsmodus. Es ist damit zu rechnen, dass morgen früh ein weiteres Gap-Up folgt.

Dax könnte eventuell bei 9.032 den Handelstag beginnen, wenn es ganz arg wird, auch bei 9.082.

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