Knall auf Fall

Vielleicht, liebe Leser, irre ich mich, denn gemäß meiner Theorie war der Schlusskurs gestern der Auftakt zu etwas Größerem. Etwas also, auf das man sicherlich schon länger wartete, wegen der extremen Entfernung zur 200-Tagelinie.

Nachbörslich hatte sich Dax stundenlang an der 11.969er Barriere aufgehalten, tiefer als der Schlusskurs des Xetra-Handels. Eine Erholung gab es in den letzten Minuten noch bis 11.994 Punkten …. mehr wohl möglich eine Verzweiflungstat, denn ein Anlauf für einen positiven Start heute Morgen. Würde es wundern, wenn Dax mit einem Gap-Down beginnt? Vielleicht versucht er die 20-Tagelinie noch von unten zu testen bevor er sich verabschiedet. Ich halte eine Kursverfall von mehr als 300 Punkten für angebracht. Dax würde die untere Hälfte des rosa Kästchens durchlaufen und es nach unten verlassen, eventuell bei 11.616 Punkten ankommen. Will er  rund 1000 Punkte Verlust seit dem Hoch vom vergangenen Freitag voll machen, landet er an der 11.455er Barriere, vielleicht auch mit Unterschreitung dieser bei 11.416 Punkten oder an der 11.394er Kursmarke, die vor dem Verfall im März mein Ziel darstellte.

DAX Pro

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Aufmerksamkeitslinie:

Setzte ich für einen möglichen Kursverlauf weniger auf den Schlusskurs unterhalb der 20-Tagelinie, und nähme ich mehr die wichtige Barriere bei 11.969, die ja punktgenau im späten Handel gehalten hatte, ins Kalkül, könnte Dax heute Morgen auch eine Gegenbewegung starten. Um die 20-Tagelinie an der Trendlinie bei 12.042 zurückzuerobern, würde er mit rechtem Schwung in den heutigen Tag starten, vor Augen das Ziel, die 12.105er Barriere  und infolge auch die Aufmerksamkeitslinie, die heute bei 12.114 Punkten verläuft, zu erreichen. Gelänge es ihm, sich auch am Nachmittag so hoch zu halten, würden alle Anleger beruhigt ins Wochenende gehen. Dax hätte dann genau das getan, was er seit Oktober 2014 machte, und man glaubte sicherlich, dass die Bedeutung einer 200-Tagelinie durch den modernen Handel abgeschafft wurde.

Gesundheit und Wohlbefinden

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